Flockis Corner

TuS Makkabi – Concordia 1:1 (1:0)

25. September 2016
Kreisoberliga Frankfurt

Juris beinahe TorDie engagierten und ambitionierten Gastgeber wollen die Gunst des Heimspiels nutzen und mit einem Sieg nach Punkten zu unserer Mannschaft aufzuschließen. Doch nach 10 Minuten haben sie großes Glück, als Boris Wiedemers Freistoß von links in den Strafraum segelt, Yuriy Dutchak hochsteigt, aber sein Kopfball nur die Latte wackeln lässt. Concordias Offensive wird in der Folge vom aufmerksamen Abwehrverhalten des Tabellendritten abgefangen. Mit einer Attacke über rechts kommt dann Makkabi durch das neunte Tor des Neuzugangs Branislav Glamocanin  zur 1:0-Führung (20.). Er steht dabei direkt am zweiten Pfosten und wird von der guten Hundertschaft von Concordia-Fans im Abseits gesehen. Aber das nützt natürlich nichts. Jetzt wird die Aufgabe noch schwieriger gegen aus der Defensive mit langen Bällen arbeitende und konternde Gastgeber. Den zweiten Durchgang startet die Concordia furios. Der Schuss des agilen Wiedemer wird ebenso von Makkabi-Schlussmann Selimovic gemeistert (46.) wie die Eins-gegen-eins-Situation mit Maximilian Weitzel (51.). Dann stoppt der wie gewohnt souveräne Keeper Benny Kress klasse einen Konter über den schnellen Abbouz (70.). Vier Minuten später setzt sich Wiedemer rechts durch, seine Hereingabe nimmt Louis Haarhaus direkt, aber der Ball segelt über den Kasten. Es wird immer aufregender. Unsere Spieler wollen unbedingt den Ausgleich, den sie längst verdient hätten. Und wieder vier Minuten später ist es dann soweit. Makkabis Torwart kann den Ball nur abklatschen, Wiedemer setzt sich trotz eines Fouls des Keepers mit aller Entschlossenheit durch und seine Hereingabe landet im Getümmel bei Dutchak, der den Ball über die Torlinie drückt. Nach 84 Minuten sorgt wieder ein Wiedemer-Freistoß für Gefahr vor dem Makkabi-Tor. Doch mehr geht nicht mehr. Schiedsrichter Emanuele Capasso gibt auf ein auch für ihn intensives Spiel fünf Minuten Nachspielzeit obendrauf, es fällt aber kein weiteres Tor mehr. Fünf Gelbe Karten gegen Makkabi, null gegen die „Krokodile“ stehen beim Schiri im „Hammerspiel“ auf dem Zettel. Wir nehmen einen Punkt hochverdient mit. rw / Foto: Patrick Maas

Concordia: Kress, Zahrani, Merens, Macziek, Kramer, Wiedemer, Dutchak, Krieg (64. Azimpour), Stein, Weitzel, Haarhaus (75. Perreira). Concordia-Man of the Match: Boris Wiedemer

Das schreibt die FNP:

TuS Makkabi – Concordia Eschersheim 1:1 (1:0). – In der intensiven Begegnung hatten die Gäste die erste Möglichkeit, doch Yuriy Dutchaks Kopfball ging an die Latte (11.). Aus dem Nichts fiel dann das 1:0 für Makkabi – aus abseitsverdächtiger Position traf Branislav Glamocanin (20.). Im weiteren Verlauf erarbeiteten sich die Eschersheimer ein Chancenplus, mussten allerdings bis in die Schlussphase auf den Ausgleich warten. Nach einem Abklatscher von Makkabi-Torwart Ahmed Selimovic passte Boris Wiedemer auf Dutchak, der einschob (78.). TuS-Co-Trainer Max Eilingsfeld meinte, es solle zuvor ein „Aufstützen“ gegeben haben: „Das Tor hätte nicht zählen dürfen.“ Zumal der Schiedsrichter aus seiner Sicht auch in der 28. Minute gegen Makkabi entschieden habe: „Glamocanin wurde gefoult, es hätte Elfmeter geben müssen.“ Concordia-Trainer Roland Stipp meinte: „Es war ein gutes Spiel. Ich denke nicht, dass sich Makkabi über irgendetwas beschweren kann.“ (omü)

TuS Makkabi II – Concordia II 1:4 (1:1)
Nach dem Schlusspfiff sind sich alle Beobachter einig. Diese Concordia-Mannschaft, aus der Kadre Kabouch mit einem Schuss in den Winkel und einem Alleingang zwei Tore beisteuert,  kann sich noch in den Aufstiegskampf einschalten. Trainer Karsten Hochmuth freut sich über die mannschaftliche Geschlossenheit und das sehr schöne Spiel. Ji Bouasla und Max Ullrich mit einem gekonnten Heber über den Schlussmann heißen die übrigen Torschützen. rw

Aus der FNP:
TuS Makkabi II – Concordia Eschersheim II 1:4 (1:1). – Bouasla (9.), Kharbouch (52./68.) und Ullrich (80.) besiegelten den Sieg der Concordia, deren Trainer Karsten Hochmuth sich nach dem Spiel als „Fan der Mannschaft“ bezeichnete. Für Makkabi traf Spielertrainer Yan Hurevych per Kopf zum zwischenzeitlichen 1:1 (14.).

Und hier noch die Wahnsinns-Bilanz vom Wochenende:
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Concordia – FC Kalbach II 3:2 (3:0)

18. September 2016
Kreisoberliga Frankfurt

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Mit dem sechsten Sieg im siebten Spiel weiter ungeschlagen an die Tabellenspitze zurück: Rechnet man die sechs Siege zum Ende der abgelaufenen Runde hinzu, so hat das Team von Trainer Roland Stipp und seinem Co Azze Zarioh eine starke Form bestätigt.
Gegen den FCK II gibt es von Beginn an Chancen auf beiden Seiten. Zunächst hält Benny Kress in einer Eines-gegen-eins-Situation (11.). Drei Minuten später wird der überlegte Schlenzer von Alexander Krieg soeben noch über die Latte abgefälscht. Die Ecke nimmt Ricardo Harrabi direkt, der Ball steigt aber über das Tor. Durch einen Geniestreich von Boris Wiedemer gelingt die Führung (18.). Er knallt die Kugel aus 25 Metern von halbrechts in die Maschen. Dann wird Louis Haarhaus im Strafraum umgemäht und Simon Kramer verwandelt den Elfmeter zum 2:0 (24.). Nur vier Minuten später schlenzt der beste Kalbacher Kalab Ghebremariam an den Pfosten. Und weitere zwei Minuten später zeigt Haarhaus wieder seine Torjägerqualitäten: Einen vertikalen Ball von Dutchak köpft der Concordia-Stürmer über den FCK-Torwart Maurice Gilzinger zum 3:0 ins Netz. Die Angriffe laufen nun wie auf Schienen. Stein setzt Wiedemer vorzüglich ein, der bedient Harrabi, doch dessen Schuss geht zentral auf den Keeper (37.). Dann schiebt Haarhaus zum vierten Tor ein, doch Schiedsrichter Bishar Celik (Pohlheim) meint irgendwo eine Abseitsstellung gesehen zu haben und verweigert die Anerkennung.

Die Führung und die Halbzeitpause bringen unsere Spieler aber gehörig durcheinander. Die Konzentration lässt nach und der gute Ghebrematiam schafft das 1:3 (48.). Die Gäste sind zurück im Spiel und wittern die Überraschung. Als Yuriy Dutchak nach einem Freistoß ins Kalbacher Tor köpft (68.), hat keiner außer dem Unparteiischen eine Abseitsposition gesehen. Doch auch dieses Tor zählt nicht. Drei Minuten später wird der starke Innenverteidiger Eloy Merens über die Seitenlinie gecheckt. Er prallt mit dem Kopf auf die Betonumrandung der Tartanbahn und erleidet eine Platzwunde, die im Krankenhaus behandelt werden muss. Der Schiedsrichter verliert wieder die Orientierung, verweigert dem Sanitäter, den Platz zu betreten und entscheidet dann doch auf Freistoß für Concordia. Diskussionen, Rückpass auf Torwart Kress, der den anstürmenden Kalbacher Lukas Hüll anschießt und der Ball prallt ins eigene Gehäuse. Eine komfortable Führung ist dahin. Aber unsere Spieler finden unmittelbar zurück ins Offensivspiel. Doch ein Schuss wird auf der Torlinie gestoppt, der harte Körpereinsatz gegen Wiedemer im Strafraum nicht geahndet und ein Schuss von ihm abgeblockt. Und eine Vielzahl von Ecken bringt auch nichts mehr ein.
Stimme „Pfitzi“ Pfitzner, Spielmacher Ende der 60ziger Jahre: “Schmerzlos verwandelter Elfer.” rw

Concordia: Kress, Zahrani, Tesar, Merens (71. Macziek), Kramer, Krieg, (46. Weitzel), Dutchak, Stein, Harrabi, Wiedemer, Haarhaus (58. Schestag). – 6. Ehrenpreis Heinz-Blüm „Concordia-Man of the Match“: Boris Wiedemer

Das schreibt die FNP:

Concordia Eschersheim – FC Kalbach II 3:2 (3:0). – „Meine Spieler waren in der zweiten Halbzeit nicht die einzigen auf dem Platz, die den Faden verloren haben“ sagte Concordia-Trainer Roland Stipp – und spielte möglicherweise auf Schiedsrichter Celik Bishar an. Ein wohl regelkonform erzieltes Kopfballtor von Dutchak gab der Unparteiische wegen vermeintlichem Abseits jedenfalls nicht (68.), und als Eschersheims Wiedemer im Strafraum gefoult wurde, blieb die Pfeife stumm. Die Gastgeber begannen stark. Wiedemer (15,), Kramer (25., Foulelfmeter) und Haarhaus (31.) schossen die Pausenführung heraus. Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie zerfahren. „Da waren wir nachlässig“, meinte Stipp. Kalbachs Ghebremariam verkürzte (49.), und als Höll das 2:3 mit Unterstützung von Concordia-Keeper Kress erzielte, der Kalbachs Kapitän anschoss (79.), stand das Spiel auf der Kippe. Eschersheim brachte das Ergebnis aber über die Zeit. (omü)

Concordia II – Germania Enkheim II 2:2 (2:2)
Im B-Liga-Spiel kann die Mannschaft von Karsten Hochmuth dem bisherigen Tabellenführer immerhin ein Unentschieden abtrotzen. Und das ist verdient. Die Führungstore von Badre Kabouch (15.) und Leon Vogl (35.) wurden postwendend mit den Ausgleichstreffern beantwortet. rw


Concordia – BSC SW 19 2:0 (0:0)

Kreisoberliga Frankfurt
4. September 2016

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Es ist das erste Kreisoberliga-Derby der beiden Rosegger-Vereine und es wird ordentlicher KOL-Fußball geboten. Es ist schön, wie Spieler beider Vereine nach 40 bis 50 Jahren noch freundlichen Kontakt zu ihren damaligen Gegenspielern pflegen.
Concordia-Trainer Roland Stipp stellt den Franzosen Aitem Zahrani als rechten Verteidiger auf und Boris Wiedemer auf links und muss schon nach einer Viertelstunde Fabio Comes austauschen. Für ihn kommt das Eigengewächs Max Weitzel. Und nur drei Minuten später ist auch für den Spanier Jaime Ruiz De la Torre Urunela Schichtende und Louis Haarhaus bekommt nach langer Verletzungspause den zweiten Einsatz. Der Aufsteiger von „der anderen Rosegger-Seite“ vertraut auf seine Defensive. Sie stehen tief, spielen sehr diszipliniert und lauern auf erfolgreiche Konter – wie letzten Mittwoch beim überraschenden 1:0-Sieg gegen den benachbarten TuS Makkabi. Concordias Spiel wirkt geschliffener und es werden gute  Torchancen besonders gegen Ende der ersten Hälfte herausgespielt. Doch BSC-Torwart Patrick Herrmann rettet in  Eins-gegen-Eins-Situationen mit gekonntem Herauslaufen und Stellungsspiel das 0:0 gegen Torjäger Joscha Löbig, Haarhaus und Weitzel.
Als kurz nach der Pause Weitzel über links von Wiedemer auf die Reise geschickt wird, ist er nicht zu halten. Die genaue Hereingabe verwandelt Löbig unhaltbar zu seinem fünften Saisontreffer (49.). Nach einer Stunde ist Riccardo Harrabi frei vor Herrmann, der aber wieder mit dem Fuß retten kann. Er ist der beste Mann beim BSC. Dann zeigt Schiedsrichter Jens Ginster (Heidenrod), der das sportlich fair ausgetragene Derby ohne Mühe im Griff hat, die einzige Gelbe Karte gege unsere „Gäste“ (68.). Und beim BSC wird Spielertrainer Maxi Büge eingewechselt, um den Ausgleich zu schießen (70.). Kurz kommt sein Team etwas besser ins Spiel, doch einen taktische Umstellung bringt uns schnell wieder in die Reihe. Und dann ist wieder Weitzel zur Stelle. Er köpft eine punktgenaue Flanke von rechts von Haarhaus zum entscheidenden 2:0 ein (78.). Die Südtribüne applaudiert und in Concordias Team läuft der Ball über mehrere Stationen wie am Schnürchen. Mit Yannik Macziek wird ein weiteres „Krokodil“ aus der Zucht in den letzten zehn Minuten auf den Kunstrasen geschickt und bringt sich gut ein. rw

Concordia: Kress, Zahrani, Tesar, Merens, Wiedemer, Löbig (80. Macziek), Stein (86. Löbig), Dutchak, Harrabi, Ruiz De la Torre (18. Haarhaus), Comes (15. Weitzel). – Concordia Man of the Match: Max Weitzel. – Zuschauer: 250.

Das schreibt die FNP

Concordia Eschersheim – BSC Schwarz-Weiß 19 2:0 (0:0). – Im Derby auf dem Rosegger behielt die Concordia die Oberhand. Zunächst tat sich das Team von Trainer Roland Stipp aber gegen tief stehende Gäste nicht leicht. Selten gelang es der Concordia-Offensive, sich gegen die massierte Deckung des BSC durchzusetzen. Lediglich Löbig (26.) und Haarhaus (43.) tauchten ungedeckt vor BSC-Keeper Herrmann auf, scheiterten aber an ihm. Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber agiler und ließen den Ball schneller laufen. Löbig wurde von Weitzel angespielt und musste nur noch den Fuß zum 1:0 hinhalten (49.). Die Einwechslung von Spielertrainer Maximilian Büge brachte noch einmal etwas Schwung ins BSC-Spiel, aber ohne zählbaren Erfolg. Bei einem Konter flankte Haarhaus auf Weitzel, der zum 2:0 einköpfte (78.). (omü)

Concordia II – BSC 19 SW II 2:0 (2:0)
Walter Dorn vertritt den in Frankreich befindlichen Trainer Karsten Hochmuth im B-Liga-Spiel mit Erfolg. „Die Mannschaft hat in ihrem System durch die Bank geduldig  gewartet, gut gespielt und kurz vor dem Pausenpfiff mit den Toren von Pablo Pereira und Willie Laubenheimer zugeschlagen“, sagt er. Und der Sieg ist  verdient, denn der BSC brachte bei allem Ballbesitz weder Tempo noch Ideen ins Spiel. Der Lohn für die „1B“ ist ein Tabellenplatz im Verfolgerfeld. Schiedsrichter Max Schewitz (Frankfurt). rw