Flockis Corner

TSG Nieder-Erlenbach – Concordia 2:6 (2:3)

Kreisoberliga Frankfurt
18. August 2019
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Von Martin Gutmann
“Und der Haifisch, der hat Zähne, und die trägt er im Gesicht, und Maceath der hat ein Messer, und das Messer sieht man nicht…” heißt es in der ersten Strophe der “Moritat des MacKie Messer” aus der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht. Von Bandenkriegen, Mord und Verrat können wir zwar nicht berichten aus Nieder-Erlenbach, doch das Bein unseres Linksaußen Averil Ringheim erinnerte nach dem (Fußball-)Spiel doch sehr an einen Haiangriff.
Auf dem großen, ungemähten Rasen im Frankfurter Norden ein schnelles Passspiel nach des Trainers Vorstellungen aufzuziehen war schlicht unmöglich. Und so hatte Roland Stipp eine für unsere Spieler ungewohnte Taktik ausgegeben, die jedoch gleich griff. Ein 40 Meter – Freistoss von Kenan Kovacevic flutschte dem gegnerischen Torwart durch die Finger und fiel ins Tor zum 1:0 (3.). Nach einer Viertelstunde erhöhte Dani Hopf auf 2:0, indem er einen Freistoss aus 20 Metern unter der Mauer hindurch ins Tor trickste. Danach verpassten unsere Krokodile weitere Treffer, trafen zweimal die Latte und alles schien auf einen Kantersieg hinaus zu laufen. Für den Ausgleich brauchte Nieder-Erlenbach lediglich die Zeit, die man für das Holen eines Äpplers benötigte. Erst setzte sich unser Exspieler Bent Birsin nach unnötigem Ballverlust durch und “kullerte” den Ball an den Pfosten, von wo er an den heran springenden Torhüter Kress prallte und dann ins Tor. Beim Ausgleich schließlich ließen wir erst fahrlässig die Flanke zu und konnten uns dann bei einer Fünf-gegen-zwei-Überzahl doch nicht zu einer klaren Zuordnung durchringen – es war ein geradezu absurd anmutender Spielstand in der 33. Minute angesichts unserer haushohen optischen Überlegenheit. Hopf sei Dank behielt dieser einen kühlen Kopf bei seinem verwandelten Elfmeter nach hartem Foul im Strafraum an dem erneut starken Jonas Schlevogt. Hopf wurde später auch der Gewinner des “Heinz-Blüm-Ehrenpreises – Man of the Match”, Glückwunsch Dani.
“Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren”, schrieb einst Bertolt Brecht und nach diesem Motto schien unser Gegner “über den Kampf zurück ins Spiel” kommen zu wollen. Und so wurde schließlich Averil Ringheim vom Torwart, nachdem er sich unnachahmlich gegen zwei Gegner durchgesetzt hatte, mit durchgestrecktem Bein von denselben geholt. Und wer das Stück Fleisch nach dem Spiel sah, konnte ahnen, welches Glück er hatte, keine schwerwiegendere Verletzung erlitten zu haben. Dani Hopf verwandelte den dazugehörigen Elfmeter zum 4:2. “Wer A sagt, muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war” schreibt übrigens unser berühmter Autor, doch auf Einsicht brauchte man hier leider nicht zu hoffen. Captain America gab seine ganz eigene Antwort, als er sich außen durchsetzte und Benni Tesar bediente, der nach einem kleinen Tänzchen überlegt zum 5:2 einschob, bevor Dragan Budimir den Endstand herstellte (89.).
“Erst kommt das Fressen, dann die Moral”, erkannte Bertolt Brecht. Und so können wir nach hochverdientem, aber nicht leichtem Sieg am nächsten spielfreien Wochenende alle Wunden pflegen und in vier Einheiten an uns arbeiten. Und ganz wie MacKie Messer, der bereits auf dem Schafott liegend vom Tode bewahrt und direkt in den Adelsstand erhoben wird, hat sich unsere Mannschaft von der Niederlage gegen Türkgücü erholt und steht mit sechs Punkten in dieser Liga doch gut da. Und das muss für heute reichen…

TV Preungesheim – Concordia II 8:1 (3:0)
Kreisliga A, Gruppe 2
18. August 2019

Der Neuling hat eine ganz starke Truppe beisammen. 20 Minuten konnte unsere zweite Vertretung ihren Kasten sauber halten. Dann war Keeper Felix Jeglinger das erste Mal geschlagen und das Unheil nahm unhaltbar seinen Lauf. Zum zweiten Durchgang brachte Coach Pascale König von der sieben Mann starken Bank die Eigengewächse Mirko Pusic und Benedikt Borchert sowie Diogo Jesus De Oliveira. Vergebens. Der Ehrentreffer gelang Erik Eichler zum 1:5 (61.). Nach zwei Niederlagen gegen die verlustpunktfrei die Tabelle anführenden Teams ist unsere Mannschaft ins untere Mittelfeld abgesackt. rw

Concordia II:Felix Jeglinger, Pascal Stölze, Rik Lindner, Sebastian Vock (46. Mirko Pusic), Christopher Kracke (46. Diogo Jesus De Oliveira), Paul Schierle, Erik Eichler, Louis Haarhaus, Jake Varty (46. Benedikt Borchert), Marc Mayer, Dylan Evans. Bank: Sören Rettenbacher, Jonas Peter, Tom Helberger, Renzo Rivano Arevena.


FC Croatia – Concordia 2:3 (2:2)

14. August 2019
Kreispokal Frankfurt, Runde 2

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Captain America is back! Ave Ringheims “180 Degree-Shot” nach artistischer Ballannahme bringt uns letztlich in die nächste Pokalrunde (75.). Vorher wird allerdings Torhüter Felix Jeglinger bei seinem Pflichtspieldebüt für die Concordia noch aus dem Halbschlaf geweckt. In den letzten fünf Minuten muss er mehr Bälle abwehren als im gesamten Spiel zuvor. An das in dieser Saison scheinbar ungeschriebene Gesetz, dass der Gegner mindestens einmal pro Spiel irgendwohin schießen darf, wir den Ball aber unhaltbar ins eigene Tor abzufälschen haben, hatten wir uns Sekunden vor dem Pausenpfiff erinnert und Samed Eskis Versuch “scharf” gemacht. Es hieß 2:2.
Als Heddernheimer Jugendspieler noch im Training Medizinbälle übers Feld schleppen, werden wir von Croatia-Macher Stane Konta und Trainer Dario Istuk herzlich an der Brühlwiese begrüßt. Und es bleibt bei allem Ehrgeiz und Kampf ein Spiel in freundschaftlicher Atmosphäre. So macht Fußball Spaß. Das denken allerdings auch deutlich verfrüht unsere Spieler und bringen sich nach anfänglicher Überlegenheit selbst aus dem Spiel, indem sie den einen oder anderen Schritt weglassen, beim Passspiel schlampen oder Zweikämpfen aus dem Weg gehen. Und siehe da: Auch ersatzgeschwächt können die Kroaten kicken. Bums heißt es nach einer Ecke 1:0 durch Ivan Duvnjak, nachdem wir den eigenen Torhüter umgerannt und dann wie gelähmt zugeschaut haben (25.).
Lange können sich unsere Gastgeber allerdings nicht freuen. Nach Adi Mohrs super Ball hinter die Kette zeigt sich wie gut es ist, dass auch wir einen Kroaten im Team haben: Dragan Budimir nagelt den Ball mit links in obere rechte Toreck und Istuk, mangels Personal an seinem alten “Arbeitsplatz” im Tor tätig, kann fliegen wie er will (29.). Der einstige Hessenliga-Tormann sollte später noch einige Male beweisen, dass es alles andere als leicht ist, ihn zu überwinden. Saba Kvaratskhelia weiß das anscheinend nach 35 Minuten schon und nimmt deshalb genau Maß: Sein Schuss landet stramm und passgenau im anderen Winkel des Croatia-Tores und wir führen 2:1 (35.).
In der zweiten Halbzeit arbeiten wir uns an der dichtgestaffelten Abwehr der Gastgeber ab und müssen zwischendurch in der Konter-Verteidigung immer mal wieder improvisieren. Man sieht, dass einige Herren in dieser Saison noch nicht viel Zeit für Training hatten. Es gibt Licht und Schatten, doch weil unsere “läuferische Achse” mit Adi Mohr, Matze Müller und Thorben Wissel diesmal von links hinten nach rechts vorne diagonal über den Platz verläuft, reicht es, um unseren Erfolg zu rechtfertigen. Wir bleiben also drin, in des Präsidenten Lieblingswettbewerb, und fahren in der dritten Pokalrunde zum SC Goldstein.

Concordia: Jeglinger, Pereira, Kaminski, Schönle, Mohr, Müller, Hartmann (Dickmann), Kvaratskhelia (Tesar), Wissel, Budimir (Ringheim), Zekan; Maxi Sieber, Benni Kress. – Trainer: Roland Stipp. – Sonderlob: Schiedsricher Shoaib Sheirzei (Hofheim).


Concordia – Türkgücü 1:6 (0:3)

Kreisoberliga Frankfurt
Sonntag, 11.8.2019

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Von Martin Gutmann
“Gefährlich ist`s, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn”, dichtete einst Friedrich Schiller in seinem “Lied von der Glocke”, deren Name (also der der Glocke) bekanntlich “Concordia” ist. Ganze Generationen humanistisch gebildeter Schüler durften sich durch schier endlose Verse und deren Interpretationen kämpfen. Schiller selbst brauchte 10 Jahre für deren Fertigstellung.
Im Heimspiel gegen den Aufsteiger Türkgücü brauchte es keine sechs Minuten, bis Gästestürmer Baris Odabas den Ball nach unglücklicher Abwehrarbeit in unserem Tor versenkte. In der Folge konnten wir zwar ganz ordentlich mithalten und hatten auch durch Thorben Wissel den Ausgleich vor Augen, nutzten jedoch diese Chance nicht und machten insgesamt viel zu viele Fehler. So konnten wir auch das 0:2 nicht verhindern, als Hueseyin Can in der 41. Minute soviel Zeit zum Drehen bekam, dass talentierte Rezitierer die Verse 20 bis 31 der “Glocke” vorgetragen hätten. Das 0:3 schließlich fiel mit dem Halbzeitpfiff, als wir den Fünffachtorschützen des ersten Spieltages, Emin Yalin, gänzlich ohne Deckung im Strafraum gewähren ließen. Gute Besserung müssen wir an dieser Stelle leider Richard Sieber wünschen, der sich eine schmerzhafte Platzwunde am Kopf zuzog.
Zur Halbzeit gab es wenig Hoffnung: “Alle Menschen sind klug: Die einen vorher, die anderen nachher”, sagt der weise Chinese. Helfen konnten die Worte kaum und auch auf dem Platz fiel nicht der Anschlusstreffer, sondern das 0:4 durch einen fragwürdigen Elfmeter. Ja, es war Emin Yalin, der auch noch zwei weitere Tore schoss und somit nach zwei Spieltagen bereits neun Treffer erzielt hat. Zwar kamen wir durch ein Eigentor nach Vorarbeit von Averil Ringheim auf 1:4 heran, fingen uns aber noch einen Konter und einen Freistoßtreffer ein. Den “Heinz-Blüm-Ehrenpreis” des besten Spielers verdiente sich Sebastian Kaminski, der trotz der vielen Gegentore eine beherzte Leistung ablieferte.
Es beschleicht einen kein gutes Gefühl, wenn jegliche gute Arbeit, über Jahre mit der Mannschaft eingeübt, durch das sinnlose Kaufen eines bereits vier Klassen höher spielenden Stürmers konterkariert wird. Doch kluge Arbeit lohnt sich stets auf lange Sicht, mahnt nocheinmal Laotse: “Willst Du für eine Stunde glücklich sein, dann betrinke Dich. Willst Du drei Tage glücklich sein, dann heirate. Willst Du eine Woche glücklich sein, dann schlachte ein Schwein. Willst Du ein Leben lang glücklich sein, dann werde Dein eigener Gärtner”.
Ein guter Rat angesichts einer Niederlage, die uns nicht aus der Bahn werfen wird. Der fragliche Sportsgeist hätte weder den chinesischen Weisen, noch dem deutschen Dichterfürsten gefallen, der hier das (leicht abgewandelte) letzte Wort haben möge: Ein guter Gedanke stählt einer Mannschaft’ Herz!
Und das muss für heute reichen…

Concordia II – Germania 94 0:3 (0:1)
Kreisliga A, Gruppe 2

Als Schiedsrichter Ahmet Agcadag (Kelsterbach) anpfiff, waren die Germanen auf Betriebstemperatur. Nicht so unsere Talente – 0:1 in der zweiten. Minute. Dann gelang es der Mannschaft von Trainer Pascale König die Spielanteile ausgeglichen zu gestalten. Höhepunkt der ersten Hälfte war die Flugkopfballabwehr von Paul Schierle auf der Concordia-Torlinie, der für den glücklichen Schlussmann Felix Jeglinger den zweiten Germanen-Treffer verhinderte. Im zweiten Durchgang rettete der Germania-Keeper gegen Louis Haarhaus die Führung der Sachsenhäuser. Hätte unser Torjäger getroffen, vielleicht wäre das Spiel gekippt. In der 73. Minute dann die Entscheidung mit dem ersten Schuss der zweiten Halbzeit aufs Concordia-Tor. Und nur drei Minuten später stand dann mit dem 0:3 die erste Heimniederlage fest. rw

Concordia II: Jeglinger, Stölze, Peter, Vock, Pusic, Schierle, Grötzki (82. Varty), Schestag, Haarhaus, De Oliveira (46. Mayer), Evans (70. Rivano Arevena). – Bank: Cottin, Rettenbacher, Mettlach, Janicke.


Saz Rock – Concordia 1:7 (0:4)

Kreisoberliga Frankfurt, 1. Spieltag
4. August 2019

Von Martin Gutmann

Vieles im Universum ist relativ. Betrachten wir zum Beispiel Geschwindigkeit. Licht ist rund 300.000 Km pro Sekunde schnell, also etwas über 1 Milliarde Km/h. Um das komplette Gravitationsfeld der Erde zu überwinden müssen wir Raketen auf mindestens 42.000 Km pro Stunde beschleunigen – immer noch unglaublich schnell, aber im Vergleich zum Licht eben relativ langsam. Wollen wir eine Raumstation auf einer stabilen Umlaufbahn um die Erde halten (bei etwa 400 Km Höhe), müssen sich bekanntlich Zentrifugalkraft und Erdgravitation ausgleichen, was bereits bei einer Geschwindigkeit von 28.000 Km/h der Fall ist. Auf der Erde sind die Geschwindigkeiten noch sehr viel niedriger, am langsamsten sind Lebewesen. Doch Einstein hilft, sind der Geschwindigkeit der Gedanken doch keine Grenzen gesetzt: “Sitz man zwei Stunden mit einem Mädchen zusammen, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.”

Beim Spiel der Concordia beim FV Saz-Rock in Alt-Hausen konnte man einen relativen Geschwindigkeitsunterschied beobachten. Concorden – Eigengewächs Richard Sieber nach starker Vorarbeit von “Man of the match” Adi Mohr und Adi Mohr nach konsequentem Einsatz nach einer Ecke brachten uns bereits nach fünf Minuten relativ sicher mit 2:0 in Führung. In der Folge hatten wir eine Chance nach der anderen, bis schließlich erneut Richard Sieber nach einer Ecke “nachstocherte” und seinen zweiten Treffer (35.) erzielte. Thorben Wissel konnte zwischenzeitlich als Stürmer begeistern, in dem er vorne Bälle hielt, immer wieder hakenschlagend seinen Bewachern entrann und einen klugen Pass nach dem anderen spielte. Keno Hartmann beendete die Halbzeit mit einem trockenen Flachschuss ins Eck zur hochverdienten 4:0 Halbzeitführung, die auch deutlich höher hätte ausfallen können (Chancenverhältnis: 8:0,5). Unsere Abwehr um Pablo Pereira, Sebastian Kaminski, Kenan Kovacevic und den sich leider schwerer verletzenden Florian Ilcken stand sicher und ließ praktisch nichts zu. Gute Besserung auch nochmal an dieser Stelle für Dich, Flo!

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete. Mit einem Tor von Keno Hartmann (61.), der souverän einen Elfmeter zum 5:0 verwandelte. Kurz darauf hatte Adi Mohr auch seinem dritten Gegenspieler den Zahn gezogen (nachdem er auf Flo Ilckens Position gewechselt war) und war diesem auf der linken Außenbahn weit enteilt. Präzise passte er flach aus vollem Lauf nach Innen, wo der agile Jonas Schlevogt trocken zum 6:0 einschob (69.). Der eingewechselte Mirko Pusic bestätigte dann noch einmal den Schnelligkeitsvorteil, rannte seinem Bewacher einfach davon und schob den Ball mit dem rechten Außenrist ins kurze Eck (83.). In der Folge waren wir dann etwas unkonzentriert und mussten nach zwei Lattentreffern das 1:7 durch Said Moshref hinnehmen, dass aber die Concordiaschar mit relativem Gleichmut hinnahm.

Nocheinmal hilft Einstein weiter: “Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und Erkennen zu wecken”. Wer des Trainers Ansprache hörte und sah, was die Mannschaft danach abgeliefert hat, ist sich relativ sicher, dass es bei uns derzeit passt. Die Leistung zum Auftakt gelang allerdings gegen eine Mannschaft, die noch nicht auf einem ligaüblichen läuferischen Niveau angekommen ist. In der nächsten Woche erwarten wir dann den 8:0-Auftaktsieger Türkgücü um die Stürmerstars Emin Yalin (5 Treffer im ersten Spiel) und Baris Odabas, die beide schon in ganz anderen Spähren aufliefen. Fanunterstützung ist also dringend geboten, erwünscht und wird erwartet.

Und das muss für heute reichen…

FC Serkeftin – Concordia II 1:3 (0:1)
Kreisliga A, 1. Spieltag

Den Saisonauftakt beim Tabellensechsten der abgelaufenen Saison haben unsere Talente mit dem neuen Trainer Pascale König sehr gut hinbekommen. Die Mühen in der Vorbereitungszeit haben sich gelohnt. Walter Dorn vom Spielausschuss sah eine starke Mannschaftsleistung, aus der noch David Schestag und Louis Haarhaus herausragten. Sein tolles Come back krönte Ferhat Sarac mit dem verdienten 1:0 drei Minuten vor dem Pausenpfiff. Im zweiten Durchgang wurden zunächst einige Chancen liegen gelassen, ehe Dylan Evans  (63.) die Führung auf 2:0 ausbauen konnte. Der aus der A-Jugend herausgewachsene Sami Benseddiki Koubghi feierte ein bärenstarkes Torhüterdebüt und Diogo Jesus De Olivera – ebenfalls ein Eigengewächs – glänzte mit einer Torvorlage. Mit dem 3:1 in der ersten Minute der Nachspielzeit packte Toptorjäger Louis Haarhaus den Auswärtsdreier zur Mitnahme an den Rosegger vollends ein. rw

Die Aufstellung: Sami Benseddiki Koubghi, Pascal Stölze, Benni Mettlach, Jonas Peter, Sebastian Vock, Paul Schierle, Ferhat Sarac ( 66. Christopher Kracke), David Schestag, Louis Haarhaus, Diogo Jesus De Olivera (85. Philipp Reichle), Dylan Evans (88. Ji Bouasla).