Flockis Corner

Concordia – Nieder-Erlenbach 2:2 (1:0)

Kreisoberliga
25. Mai 2014

Concordia: Kress – Aktepe, Tesar, Gismann, Meyer (80. Seng) –  Schlevogt, Azimpour, Dutchak (K), Haselmayer (35.- 45.  Inguake) – Harrabi, Haarhaus (60. – 85. Grötzki).

Von Rudi Walther
Die Concordia-Spieler haben ihr Versprechen wahrgemacht: Sie geben gegen den Meister alles und stehen in der vierten Minute der Nachspielzeit vor dem Siegtor. Doch der starke Innenverteidiger Benny Tesar schießt freistehend vor dem Tor über die Latte. 36 Punkte und Platz 14 bedeuten für die Abstiegsregelung, dass neben Viktoria Preußen und Germania Enkheim kein weiterer Klub aus dem Kreis Frankfurt unter den fünf Absteigern in der Gruppenliga Frankfurt West sein darf, damit die “Krokodile” noch in die Relegation kommen. Die Chancen sind sehr gering, denn Türkgücü und besonders Westend sind stark gefährdet. Wir können nur noch abwarten.

Vor gut 250 Zuschauern ist die Concordia von Beginn an auf Betriebstemperatur. Nach vier Minuten ist Jonas Schlevogt rechts durchgebrochen, trifft aber nur die Latte. Weitere Nachlässigkeiten des Meisters bringen Chancen, aber nicht die Führung. Nach 28 Minuten ist Torwart Benny Kress erst rechts unten mit dem Fuß da, um dann den Nachschuss links halbhoch abzuwehren. Auf der  Südtribüne fiebert das Publikum mit. Als Louis Haarhaus mit einem trockenen Spannstoß im Strafraum das 1:0 erzielt, ist die Begeisterung groß. Schade, dass Kapitän Yuri Dutchak unmittelbar vor den Pausenpfiff des souveränen Schiedsrichters Murat Bozkir (Gießen) das 2:0 verpasst. In der Pause wackeln die Wände in der Nieder-Erlenbacher Kabine, so laut wird Trainer Vito Raimondi. Und es nutzt was. Nur drei Minuten sind wieder gespielt und ein perfekter Angriff des Meisters führt zum Ausgleich durch Hafid El Jazouli.  Jetzt sind die Gäste am Drücker und Concordias Defensive leistet Schwerstarbeit. Nach 67 Minuten sorgt Victor Haselmayer für Entlastung, doch anstatt selbst zu schießen, spielt er ungenau ab.  Die Gäste-Führung fällt nach 75 Minuten. Zunächst pariert Kress wieder fantastisch, doch der technisch anspruchsvolle Fallrückzieher von El Jazouli im direkten Anschluss sitzt. Und es wird ganz still am Rosegger. Nachdem die Erlenbacher im zweiten Abschnitt die Gangart erhöht  und vier Mal “Gelb” gesehen haben, geraten sie nach 77 Minuten in Unterzahl. Trainer Roland Stipp reagiert und bringt mit Luca Seng einen weiteren Stürmer für Linksverteidiger Frank Meyer. Doch  Harrabis Schuss geht drüber und Haselmayers Ball wird gehalten. Aber  dann zieht Haarhaus rechts los und flankt aus vollem Lauf an den zweiten Pfosten. Dort steigt Schlevogt hoch und köpft zum umjubelten Ausgleich ein (87.). Jetzt gehen die “Krokodile” aufs Ganze. Sie wissen, dass die Concordia-”Späher” Kai und Frank vom Platz der “Speuzer” über Bosniens Führung informiert haben. Der Unparteiische zeigt vier Minuten Nachspielzeit an. Zwei Minuten später geht Haarhaus unwiderstehlich durch. Er will das Siegtor erzwingen, doch sein Linksschuss streicht knapp links vorbei.  Dann die dramatische Schlussminute. Nach einer Ballstafette im Strafraum bekommt der aufgerückte Benny Tesar den Ball….  Danach ist Schluss und die “Krokodile” sinken zu Boden. Die Zuschauer stehen auf und würdigen die beachtliche Leistung der Mannschaft mit lang andauerndem Applaus.  Es wurd wirklich noch einmal Kreisoberliga-Fußball auf Top-Niveau geboten.

Tipp: Wir informieren über den Abstiegskampf in der Gruppenliga Frankfurt West an den beiden kommenden Sonnntagen.

Concordia II – Nieder-Erlenbach II 2:2 (1:1)
Im B-Liga-Spiel vertrat Co-Trainer  Walter Dorn den in Urlaub weilenden Karsten Hochmuth. Er berichtet seinem” Chef”  von einer ordentlichen Leistung. Es ist ärgerlich, dass der regelgerecht pfeifende  Schiedsrichter Julio Cesar Agramonte (Frankfurt) zwei Tore nicht anerkennt. Doch das rechtfertigt noch lange nicht, dass sich Nemo und David nach dem Schlusspfiff noch “Gelb-Rote” Karten abholen. Das 1:0 markiert Gaetano Stagno, während das verdiente 2:2 Abwehrrecke Martin Löchel per Elfmeter besorgt.


Rot-Weiss Frankfurt II – Concordia 1:1 (0:0)

Kreisoberliga
18. Mai 2014

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Mit einer tadellosen Leistung gelingt es den “Krokodilen”, beim engagierten Tabellendritten einen vielleicht ganz wichtigen Punkt im Abstiegskampf zu entführen. Mit 35 Zählern hat die Concordia den Tabellenzwölften VfR Bockenheim (38 Punkte, letztes Spiel am Donnerstag gegen Bornheim, 15. Platz, 32 Punkte) und den Tabellen-14. Bosnien (35 Punkte) unter Druck gesetzt. Oberrad II (8)  und Griesheim II (24)  sind bereits abgestiegen.  Der Vorteil für die wieder in  Grün-Weiß auflaufenden Mannschaft von Trainer Roland Stipp: Der  direkte Vergleich (und nicht das Torverhältnis) ist bei Punktgleichheit entscheidet und  spricht gegen alle drei Konkurrenten. Aber Spekulieren und Rechnen hilft nicht weiter, es muss ordentlicher Kreisoberliga-Fußball geboten werden. Und der macht Spielern, Verantwortlichen und Zuschauern richtig Freude.

Und so traten die Gäste im kurzfristig nach Goldstein verlegten Spiel auch konzentriert und diszipliniert auf. Als sich Joschua Löbig  im Strafraum geschickt durchgesetzt hatte, lag die Führung in der Luft. Doch der Schuss wurde noch abgeblockt (16.).  Concordias Defensive stand und dem im Deutschland-Urlaub weilenden Concordia-Trainer der Jahre 1975-1979,Metin Cangör, imponierte die Spielweise von Innenverteidiger Benny Tesar, während nach vorne Ricardo Harrabi die besten Noten einheimste. Löbig (47.) am kurzen Pfosten vorbei und Tesar (50.) am linken vorbei, waren ganz nah dran am 1:0 der tapferen Concorden. Als aber ein Angriff der “Roten” über die rechte Seite nicht unterbunden werden konnte, war der 0:1- Rückstand amtlich (61.). Doch die Gäste verloren nicht den Kopf. Nach  einem schnellen Angriffszug verwertete der starke Löbig ein Zuspiel des eingewechselten Paul Grötzki   zum hochverdienten Ausgleich (74.). Auch danach war noch mehr drin. Doch als der souveräne Schiedsrichter Daniel Georgi  abpfiff, war man stolz auf die erbrachte Leistung.

Concordia: Kress – Aktepe, Tesar, Gismann, Meyer –  Schlevogt (58. Grötzki/77. Schierle), Azimpour, Dutchak (K), Löbig – Harrabi, Seng (35.  Inguake/84. Schlevogt). – Bank: Fisher, Bouasla, T. Boateng.

Das schreibt die FNP (Oliver Müller)
Rot-Weiss Frankfurt II – Concordia Eschersheim 1:1 (0:0).
 – In der ausgeglichenen Partie standen beide Teams gut in der Defensive und ließen kaum Tormöglichkeiten zu. Nach der Halbzeitpause machten die Gäste Druck, doch der Tabellendritte schlug zu: Der eingewechselte Aydogdu traf zum 1:0 (61.). Die abstiegsgefährdeten Eschersheimer ließen sich nicht entmutigen und kamen durch Löbig zum Ausgleich (74.). Torschütze Aydogdu sah noch die Gelb-Rote Karte (82.). Rot-Weiss-Trainer Bayram Mechmet analysierte das Geschehen so: „Das war ein taktisch geprägtes Spiel mit einem gerechten Ergebnis.“ Sein Eschersheimer Pendant Roland Stipp konnte mit dem Punkt auch leben: „Rot-Weiss war der erwartet starke Gegner, dem wir mit großem läuferischen Aufwand begegnet sind.“


Concordia – Oberrad II 3:0 kampflos

Kreisoberliga
11. April 2014

Von Rudi Walther
Nur drei Spieler der zweiten Mannschaft, die vom Hessenliga-Aspiranten total alleingelassenen wird, finden sich in der Gästekabine am Rosegger ein. Telefonate werden geführt – ohne Ergebnis. In Oberrad träumt man von Höherem und hat es nicht nötig, den Gastgeber und selbst die eigenen Spieler zu informieren. 30 Minuten nach dem geplanten Anpfiff von Schiedsrichter Oliver Bingmer (Ortenberg) ist die Wartezeit vorbei. Der Concordia-Vorstand zahlt die Spesen und Fahrtkosten des Schiedsrichters. Es gibt auch Zuschauer in der Kreisoberliga – nicht selten sogar mehr Interessenten als an der Oberräder Beckerwiese zwei Klassen höher. Wir haben die RMV-Tickets neben der Schiedsrichter Spesenquittung liegen gesehen. Eine Einfachfahrt kostet 2,60 Euro. Unser Spieler aus den 60ziger Jahren “Dachs” Weser hat seine FSV-Dauerkarte nicht wahrgenommen, um seinem Heimatverein im Abstiegskampf beizustehen. Viele Vereinsmitglieder haben den Concordia- Heimspieltag ehrenamtlich eingeplant. Beim Platzaufbau geht es nämlich nicht nur um das Stecken der vier Eckfahnen in die vorhandenen Öffnungen. Es ist ein verlorener Kreisoberliga-Sonntag, abgesehen davon, dass wir Unkraut am “CONCORDIA-Beet” entfernen.
Der HFV wertet das Nichtantreten kampflos mit 3:0. In Oberrad soll man nicht auf den Gedanken kommen, dass die Krokodile damit kompensiert sind und froh sein können. Denn bis auf das  2:2 in Heddernheim wurden von Oberrad alle Auswärtsspiele verloren. 75 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache. Und nach dem Remis bei unserem Nachbarn nördlich der Nidda hatte selbst der Gästetrainer trotz des Punktgewinns in Anbetracht der vielen eingesetzten Spieler aus dem Kader der Ersten Mannschaft von einer Blamage gesprochen. So bringt es auch nach einstündigem Warm-up Concordia-Mittelfeldspieler Benny Tesar auf den Punkt: “Wir hätten lieber gespielt.” Denn Fußball ist und bleibt sportlicher Wettkampf.
Fazit:  Wir werden versuchen, die Schiedsrichterkosten über den HFV von der Spvgg. Oberrad rückerstattet zu bekommen. Das dürfte unseren verhinderten Gästen nicht sehr schwer fallen, denn die Höhe müsste im Bereich der halben Siegprämie für einen Verbandsligaspieler liegen und zu stemmen sein. Als die letzten Concordia-Offiziellen nach 17 Uhr den Rosegger verlassen, ist der Nachmittag vergeudet und der Respekt vor einem Gastgeber auf der Strecke geblieben. Das CONCORDIA-Beet ist unkrautfrei.
Tore: Fehlanzeige; Zuschauer: 0;  Player of the Match: ohne Wertung; Schiedsrichter: Oliver Bingmer (Ortenberg); Karten: 0; Spielanteile: 0/0; Ecken: 0/0; unforced errors: 0/1.

Concordia II – Viktoria Preußen II 3:1 (2:1)
Hätten wir doch nur gewusst, dass das B-Liga Vorspiel das Hauptereignis ist. Die Jung-Krokodile hätten so ihre verdiente Beachtung gefunden, denn sie haben mit Toren von Gaetano Stagno (2) und Fouad Kouakoua ihre Ambitionen auf den vierten Platz unterstrichen. Coach Karsten Hochmuth monierte aber auch das Auslassen von guten Chancen zu einem höheren Sieg gegen die Talente des Letzten der Gruppenliga Frankfurt West, die den Ausgleichstreffer lauter gefeiert haben als die Einheimischen ihre Tore. Schiedsrichter: Maik Abyaheh (TSV Vellmar).


TSG 51 – Concordia 3:0 (1:0)

Kreisoberliga
4. Mai 2014

Team Concordia: Kress – Werner, Leichum, Gismann, Haselmayer –  Tesar (70. Jukovic), Azimpour, Dutchak – Schlevogt (25. Haarhaus), Harrabi, Löbig (60. Schlevogt).

Von Rudi Walther

Nach der dürftigen Leistung am Maifeiertag läuft eine andere Concordia zum Derby an der Niedwiesenstraße auf. Doch das Spielglück ist nicht auf Seiten der “Rosegger-Roten”. Sie treten engagiert auf und dominieren das Spiel. Aber nach der ersten Unsicherheit in der Defensive und dem ersten Torschuss ist Benny Kress geschlagen (19.). Die Concorden tun alles, rennen, kämpfen, spielen. Nur ein Tor will nicht gelingen. Die 51er konzentrieren sich auf die Defensive und setzen auf lange Bälle nach vorne. Die Uhr tickt runter und in der 89. Minute fällt die Entscheidung zum 2:0. Damit nicht genug, ein Distanzschuss prallt in der Nachspielzeit noch vom Innenpfosten hinter die Torlinie.

“Mayday” lautet der Funkspruch in der Fliegersprache vor der Gefahr des Absturzes.  Der Notruf ist auf der Geschäftsstelle aufgelaufen.

TSG 51 – Concordia II 0:8 (0:4)
Nach 20 Minuten führte das Hochmuth-Tea m bereits 4:0 gegen hoffungslos unterlegene 51er “Reservisten”. Am Ende wurde das Ergebnis verdoppelt. Für die ehrgeizig auf Platz vier spielende Concordia trafen Gaetano Stagno (4), Christian Ehmes, Ji Bouasla (2) und Andrea Kotsias.


SV BKC Bosnien – Concordia 3:1 (2:1)

Kreisoberliga
1. Mai 2014

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Von Rudi Walther

Es ist ein bedeutendes Spiel für den Klassenerhalt. Trainer Roland Stipp muss sein Team auf fünf Positionen umbauen und Neuzugang Luka Seng (SG Bornheim) rückt in den Kader.  Aber warum lassen die Krokodile die stark abstiegsbedrohten Gäste in der Anfangsphase 2:0 in Führung gehen? Die keinesfalls überzeugend auftretenden Männer vom Balkan können sich beruhigt zurückziehen und sichern sich den in ihrem Überlebenskampf notwendigen Sieg. Während die Concordia den Relegationsplatz an die SG Bornheim verliert, sitzt ihr jetzt auch noch Bosnien im Nacken, die mit einem zu erwartenden Heimsieg am Sonntag gegen den personell arg gebeutelten Vorletzten Spvgg. Griesheim II vor weiteren drei Punkten stehen.

Regelkunde:  Der Schiedsrichter entscheidet, wann der Ball im Aus ist. Wenn er nicht pfeift, kann weitergespielt werden, oder Benni Kress holt eben den Ball aus dem Netz und es gibt Anstoß (12.).  Taktik: Wenn man sich im Mittelfeld in lockere Dribblings begibt, man den Ball verliert, auf den Rücken fällt und auf Hilfe des Schiedsrichters hofft, hofft man eben in der Kreisoberliga Frankfurt vergebens (30.).  Nur zwei Minuten später hielt der starke Ricardo Harrabi die wieder in roten Trikots spielenden Gäste mit seinem Anschlusstor nach einem der wenigen gelungenen Angriffe über links und einer Ablage von Jonas Schlevogt im Spiel. Im zweiten Durchgang bauten die Gastgeber ab. Dem schloss sich auch immer mehr der Unparteiische an. Der schon in der  ersten Minute nicht gegebene Elfmeter nach Foul an Victor Haselmayer war bereits nach einem ungeahndeten Vergehen im Concordia-Strafraum kompensiert.  Als sich nach 72 Minuten  ein Bosnier einer Flanke vor das Tor mit weit ausgestreckten linken Arm in den Weg stellte, sah der Spielleiter hierin keine Regelwidrigkeit. Die Concordia fand nicht mehr ins Spiel . Nach 88 Minuten wurden vier Minuten Nachspielzeit  verkündet. Gegen die aufgerückten Gäste konterte der Gastgeber in der zweiten Minute der Nachspielzeit, es gab einen Zweikampf mit Alp Aktepe in Strafraumhöhe. Der Ball sprang an zwei der vier Arme, Der Unparteiische ging langsamen Schritts von der Mittellinie zum Strafraum. Jeder auf dem Sportplatz erkannte, wie er die Zeit zu seiner Entscheidung nutzte. Er lief weiter und deutete auf den Punkt. Schuss-Tor-Abpfiff.  Fazit: Eine völlig unnötige, ganz bittere und selbst verschuldete Niederlage.
Trainerstimme: “Es ging schon in der ersten Minute los…. ach was, darüber zu reden, kostet unnötige Energie und ändert nichts mehr. Wer das Spiel entschieden hat, hat jeder gesehen. Glückwunsch an Bosnien, sie haben gekämpft wie die Löwen. Das müssen wir am Sonnntag auch tun.”

Concordia: Kress – Aktepe, Gismann, Azimpour, Meyer , Tesar, Dutchak (K), Schlevogt, Harrabi, Haselmayer (Luca Seng), Haarhaus.

Bosnien II – Concordia II 2:2 (1:0)
Trainer Karsten Hochmuth urteilte praktisch: “Wir wollen das Positive mitnehmen und  alles andere vergessen. In der ersten Hälfte waren wir komplett unterlegen.” Dann vergaben Nikolic, Bouasla  und Stagno  große Chancen, bevor Jihad Bouasla  zum 1:1 traf. Die erneute Führung der Bosnier (83.) egalisierte Rick Lindner zwei Minuten später zum verdienten Punktgewinn. Damit bleiben die Jung-Krokodile aussichtsreich im Kampf um Platz vier.


Concordia Eschersheim – 1.FC Rödelheim 2:0 (0:0)

Kreisoberliga
27. April 2014

Im Abstiegskampf kann Concordia einen Heimsieg verbuchen und mit 31 Punkten den Anschluss an die vor ihr stehenden Vereine VfR Bockenheim und TSG 51 (je 32 Punkte ) herstellen. Doch auch die nachfolgenden SG Bornheim II (29 Punkte) und KSG Bosnien (26) konnten mit Punktgewinnen aufwarten. Wieder dabei ist Jonas Schlevogt, dessen Sperre abgelaufen ist.

Rödelheims Taktik  der stabilen Abwehr mit schnellen Konterattacken begegneten die wieder in rot auftretenden Krokodile mit Geduld. Und so ereigneten sich  im ersten Durchgang keine aufregenden Spielsituationen. Das änderte sich zunächst auch nach der Pausenansprache nicht. Zwar konnten sich die Einheimischen spielerisch besser in Szene setzen, doch zwingende Torgefahr kam keine auf. Im Gegenteil, die Gäste näherten sich mit ihren langen Bällen  dem Tor von Benny Kress. Der hielt fehlerfrei und hatte aber das Glück nach 74. Minuten, dass nach  einem kapitalen Abwehrfehler ein Schuss an die Latte das Concordia-Tor wackeln ließ. Im Gegenzug bot sich dann dem jungen Ricardo Harrabi eine Schusschance aus 18 Metern.  Und sein Linksschuss landete zielgerecht zum 1:0 im linken Winkel des Rödelheimer Tores. Jetzt kam Stimmung auf im Bereich der Südtribüne. Die Gäste lockerten die Defensive. Nach 85 Minuten wurden die Abstimmzettel zum dritten Ehrenpreis von Ex-Keeper Heinz Blüm zum “Concordia-Player of  the Match” verteilt.  Just in diesem Augenblick zog Jonas Schlevogt rechts davon und überwand technisch gekonnt den Rödelheimer Keeper mit einem Heber zum 2:0. Als der souverän leitende Schiedsrichter Björn Benatzky (FSV Hailer) nach drei Minuten Nachspielzeit abpfiff, war der “Heimdreier” vor dem wichtigen  Abstiegsspiel am Maifeiertag beim aufgerüsteten Fünfzehnten KSG Bosnien amtlich. Heinz-Blüm- Player of the Match:  Benny Kress (vor Schlevogt, Dutchak, Haarhaus)

Concordia II – Rödelheim II 6:4 (3:2)
Für den jungen Schiedsrichter Dennis Fila war das Spiel des Vierten gegen den Sechsten nicht leicht. Doch er pfiff ganz souverän. Concordia-Coach Karsten Hochmuth war wegen des Sieges froh,  sah aber zwei Abwehrreihen, die nicht gehalten haben.  Der starke Andrea Kotsias (3) sowie Kracke, Stagnio und Nikolic schossen die Tore.