Flockis Corner

TSG Niederrad – Concordia 2:2 (0:1)

26. August 2018
Kreisoberliga

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Unser Linksaußen, Averil Ringheim verabschiedet sich wie folgt von seinen Mannschaftskameraden: „War schön, mit Euch gekämpft zu haben.“
Und genau das bekommen die treuen Auswärtsfans der Concordia vor rund 100 Zuschauern geboten. Auf dem engen Rasenplatz an der Hahnstraße gibt es nicht viel Raum und dadurch kaum Zeit, eine ruhige Kugel zu schieben. Wir sind von Anfang an voll da und nach zwei Minuten in Führung. Einen langen Ball von Benni Tesar können zwei Abwehrspieler nicht entscheidend klären und der erneut stark aufspielende und immer wieder den gegnerischen Aufbau störende Alex Güldenring trifft mit einem schönen Schuss über den herauslaufenden Torhüter Onay Sen in den linken Winkel. In der Folge haben wir das Spiel weitestgehend im Griff und können uns häufig durch geschickte Zweikampfführung auszeichnen. „Man of the match“ Joscha Stein ordnet das Spiel gekonnt, besticht durch seine Zweikampfstärke und beweist, was ein Captain Morgan so alles einstecken kann.

Unser Präsident ist nach dem Spiel hellauf begeistert: „Die Jungs haben echt Zug und dann noch richtig Herz bewiesen“. Denn auch in der zweiten Halbzeit geht es kämpferisch weiter, allerdings setzen wir auch spielerische Highlights. So schickt Joscha Stein nach gewonnenem Zweikampf Aitem Zahrani, der sich aussen durchsetzt, flach auf den in der Mitte wieder freigelaufenen und einschussbereiten Stein passt. Dieser wird von hinten umgerissen, doch der offensichtlich von der Diskussion um den Videoassistenten stark beeindruckte Schiedsrichter pfeift vorsichtshalber nicht. Könnte ja aus Köln angefunkt werden.

Bis zur 72. Minute hatte die sehr sicher stehende Concorden-Abwehr bis auf zwei unpräzise Weitschüsse nichts zugelassen. Doch dann flankt einmal Ali Kanawezi in den Strafraum, der Ball wird unglücklich abgefälscht und Okan Koyun verwandelt aus kurzer Distanz zum 1:1.
Gut zu sehen, wie die Concorden reagieren. Nach einem Freistoss von Fabio Comes wird der Ball von Onay Sen an den völlig passiv da stehenden Adi Mohr  gefaustet, von dem der Ball ins Tor trudelt. Das Tor zählt allerdings nicht wegen angeblichem Angehen des Torwarts.
In der 79. Minute ist das Spiel dann komplett gedreht, als TSG-Spielertrainer Artug Özbakir in Uwe Seeler-Manier den Ball mit dem Hinterkopf über den zu früh hinauslaufenden Benni Kress ins Tor befördert.
Doch die Concordia gibt nicht auf, kämpft aufopferungsvoll weiter und belohnt sich selbst kurz vor Schluss. Nach gewitztem Doppelpass zwischen Tesar und Comes schießt Saba Kvaratskheila aus 16 Metern den Ball präzise und zum grenzenlosen Jubel der mitgereisten Fans ins linke obere Toreck (88.).
Egbert „Eggi“ Koeppen nimmt den Punkt gleich mit zu sich nach Hause, so glücklich ist er über das verdiente Unentschieden. Und so leuchten am Abendhimmel die Sterne, und wer weiß, vielleicht braten sich unsere Jungs auch noch ein paar Wildschweine nach dieser Schlacht… mg

SV Bonames – Concordia II 1:4 (0:3)
26. August 2018
Kreisliga A

Große Freude um Concordia II. Mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung und einem nicht für möglich gehaltenen 4:1 wird die hohe Auswärtshürde genommen. Höher hat noch nie eine Concordia-Mannschaft in Bonames triumphiert.
Die Gastgeber sind zu Beginn spielbestimmend und vergeben eine hundertprozentige Torgelegenheit. Und es bleibt nicht die einzige Abschlusschance, ehe sich der Aufsteiger allmählich zurecht findet. Nach zehn Minuten leistet sich der Gastgeber ein doppeltes Missverständnis und Concordia-Stürmer Louis Haarhaus nutzt die Gelegenheit zum Führungstreffer. Bonames macht unverändert weiter Druck, doch der junge Gaspar Fink veredelt die zweite Gästechance zum 2:0 (24.). Der SVB wundert sich und versucht aufzuholen. Aber die zielstrebigen Konteraktionen unserer Offensivspieler führen zu einem Foulspiel von Keeper Epp und den fälligen Elfmeter vollstreckt Haarhaus zum beruhigenden 3:0 (35.). Das ist zu viel für den Bonameser Thorwarth, der mit „Rot“ vom Kunstrasen muss. Nach der Pause nutzt der schnelle Paul Grötzki die numerische Überzahl zum 4:0 (54.). Das Spiel ist entschieden und Trainer Norman Philipp wechselt Ji Bouasla (63. für Haarhaus), Rik Lindner (67. für Paul Schierle) und Guilherme Costa Silva (77. für Grötzki) ein. Der Bonameser Dursun sorgt eine Minute vor dem Abpfiff für den Bonameser Ehrentreffer. Betreuer Walter Dorn lobt die geschlossene Mannschaftsleistung von Fisher, Rettenbacher, Schierle, Kracke, Stölze, Fink, Mettlach, Zekan, Haarhaus, Olobayo, Grötzki sowie den  Einwechselkräften. rw


Concordia – SV Heddernheim 2:1 (1:0)

Sonntag, 19. August 2018
Kreisoberliga Frankfurt

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Von Martin Gutmann

„Quod licet Iovi, non licet bovi – was Jupiter darf, darf das Rindvieh noch lange nicht“, sagt der kundige Lateiner. Und so wird Zeus, des unaufmerksamen Platzwartes Hund, angeklagt vor Concordia, der römischen Göttin der Eintracht, für seinen Frevel an Ihren drei heiligen Flaggen.

Es kommen gut 150 Zuschauer, unter ihnen jede Menge jung gebliebene Alt-Concorden, zu diesem richtungsweisenden Spiel gegen den Nachbarn aus Heddernheim. Und sie bekommen ein echtes, aber auch sehr faires Derby auf dem Rosegger-Fighting-Ground zu sehen.

Kurz bevor es los geht versucht des Platzwartes Hund noch, seinen territorialen Anspruch geltend zu machen und hebt sein Bein – und zwar an dem Karton, in dem die zu den Concordia-Meisterschaften der letzten Jahre  angefertigten Flaggen aufbewahrt werden. Unser Präsident Rudi Walter, gerade mit dem Hissen derselben beschäftigt, scheucht „Zeus“ davon und rettet so die Heiligtümer. Empört stellt er fest: „Der lacht auch noch, der Hund.“ Andere Zeugen der Szene mögen unweigerlich an die bekannt abenteuerliche chinesische Küche und Ihre besonderen Zutaten gedacht haben.

Während sich also echte Dramen rund um das Kolosseum abspielen, beginnen endlich die Circenses. Trotz der großen Hitze gehen beide Teams zu Anfang hohes Tempo; es gibt Chancen auf beiden Seiten. Die Concordia hat spielerische Vorteile, ein leichtes Chancenplus und geht deshalb verdient nach 25 Minuten in Führung. Der starke Kapitän Josch Stein findet die Schnittstelle für einen Pass in die Tiefe, Alex Güldenring startet im richtigen Moment und trifft flach ins Eck.

Einige gute Möglichkeiten kann die Concordia dann nicht nutzen, ehe dem sonst sehr sicher spielenden Jakob Dickmann ein fataler Stoppfehler unterläuft, der zum 1:1 durch Kinan Bonanno einlädt (38.).

Nach der Pause legen die Concorden spürbar mehr Konzentration und Entschlossenheit an den Tag und gehen prompt nach Ecke von Alex Güldenring durch Benni Tesars Kopfball in Führung (56.). In der Folge bieten sich Gelegenheiten diese auszubauen, wir lassen jedoch erneut zu viele Chancen liegen. Und so kommt kurz vor Schluss noch einmal des Gegners bester Angreifer, Oliver Solarz, zu einer großen Chance aus spitzem Winkel. Doch Benni Kress vereitelt diese gekonnt, so dass sich zufriedene Concorden beruhigt flüssigem Panem zuwenden können. Und so ist schon bald jeder Frevel vergessen und vergeben, die Sonne lacht zum Abschied und das muss für heute reichen…

Concordia II – SV Heddernheim II 3:0 (1:0)
Kreisliga A Gruppe 1

Die Mannschaft von Trainer Norman Philipp ist weiter unbesiegt. Oder besser gesagt: Der Aufsteiger feiert im dritten Spiel den zweiten Sieg und ist in der neuen Klasse auf Anhieb angekommen. Louis Haarhaus (43.), Sören Rettenbacher (63.) und Nick Helberger (89.) treffen gegen den Nachbarn. Nächsten Sonntag geht es für die Jung-Krokodile zum SV Bonames. Dort bestreiten sie um 15 Uhr das Hauptspiel.


Concordia – SV Blau Gelb 5:3 (2:2) n.V.

Kreispokal Frankfurt
16. August 2018

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Der ehemalige Postsportverein, derzeit mit 34 gemeldeten Mannschaften teamstärkster Verein Hessens (laut Homepage), kommt zu einem Pokalspiel, dass nicht mit Höhepunkten spart und alle anwesenden Zuschauer mit acht Toren belohnt. Unser Trainer Roland Stipp hingegen wirkt leicht angefasst und braucht nach dem Spiel erst einmal etwas zu trinken. Wir beginnen konzentriert, stören früh und haben gleich Chancen. Nach 20 Minuten werden wir belohnt und der stark aufspielende Daniel Römer macht in seinem ersten Spiel für die Concordia gleich auch sein erstes Tor. Danach laufen wir sieben Mal alleine auf den gegnerischen Torwart zu und schaffen es nicht, einen weiteren Treffer zu erzielen. Das muss man auch erst einmal schaffen.
In der zweiten Halbzeit verflacht das Spiel und wir wirken unkonzentriert. So kommen die Blau-Gelben zunächst zum Ausgleich nach einer starken Einzelaktion von Jakob Nobbe, der dann auch gleich drei Minuten später noch völlig freistehend einköpfen darf. So wünscht man sich das auf einer fernen Insel – unbedrängt in der Sonne baden, der Mitspieler fächert einem etwas Luft mit einem Palmenwedel zu, sonst ist kein Mensch zu sehen und einen Gin Tonic mit Eis hat man auch noch in der Hand. Ein Spiel, in dem wir im Prinzip keine Torchance zuließen, wurde innerhalb von drei Minuten gedreht. Zum Glück schaffen wir noch den Ausgleich per Handelfmeter durch den jungen Saba Kvaratskhelia, der kurz vor Schluss bemerkenswert souverän verwandelt.
Die Verlängerung verläuft dann einseitig. Offensichtlich selbst mit der etwas laxen Einstellung unzufrieden dreht unsere Mannschaft auf und Jonas Schlevogt schießt uns zwischen der 91. und 108. Minute mit drei Toren eine Runde weiter. Das Gegentor in der Schlussminute ist hiermit erwähnt, und das muss für heute reichen. mg


FC Tempo – Concordia 4:1 (2:1)

12. August 2018
Kreisoberliga Frankfurt

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Kein einziges Wölkchen ziert den Himmel über der Ginnheimer Woogwiese als Concordia Eschersheim an diesem bilderbuchhaften Sommer-Sonntag zu Gast ist beim bärenstarken FC Tempo, wo unser alter Trainer Mile Banovic im Hintergrund ganz sicher noch immer sein großes Fußballwissen weise einzubringen weiß. Die Serben, deren Ex-Profi und Spielertrainer Boris Filipovic auf eine erfahrene und abgezockte Truppe zurückgreifen kann, präsentieren sich in der Anfangsphase gewohnt kämpferisch. Während wir spielerisch locker mithalten können, sind wir bei Standardsituationen einfach nicht da. Und so steht es nach zehn Minuten 0:1, als wir nach einer Ecke komplett schlafen. Ein abgefälschter Schuss von Matze Müller bringt das 1:1 (17.), doch dann gibt es Freisoß aus dem Halbfeld für Tempo, wir stehen wieder wie angewurzelt da und schauen zu, wie der Ball Philipp Doblhofer auf den Fuss fällt – Eigentor. Nach kurzem Aufbäumen und einem Pfostenschuss durch Aitem Zahrani in der zweiten Halbzeit fällt schließlich das 3:1 durch ein Abseitstor. Und es folgt noch das 4:1 durch einen Handelfmeter, der aus unserer Sicht eher fragwürdig ist.

Auf der Concorden-Seite des Platzes fallen die Kommentare einhellig aus: „Abgezockter, aber auch härter, Männer gegen Jungs, ein bisschen mehr Lauffreude wäre angebracht gewesen“. Der Trainer bedauert: „Mit der Passivität bei den gegnerischen Standards haben wir uns früh alles kaputt gemacht.“ mg

FC Tempo II – Concordia II 2:5 (1:1)
Kreisliga A Gruppe 1

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Unsere zweite Mannschaft ist prima in die Saison gestartet und kann nach dem Unentschieden in letzter Minute gegen den starken FC Mainfeld mit einem 5:2 gegen Tempos Reserve den ersten Sieg in der Kreisliga A einfahren. Der nach überstandenem Urlaub erstmals an der Seitenlinie stehende neue Trainer Norman Philipp muss diverse Absagen verkraften und bietet unter anderem den auf Heimaturlaub befindlichen „Neu-Schwaben“ Viktor Haselmayer auf, der im Mittelfeld geschickt die Fäden zieht. Nach dem 1:0 der Serben trifft Paul Schürle aus 40 Metern, unsere Führung erzielt der agile Tom Hellberger. Nach schönem Pass von Louis Harthaus auf Hellberger trifft der zum „Talent des Tages“ gewählte Daniel Olobayo, der auch nach Tempos Anschlusstreffer durch starken Einsatz das 2:4 unseres Mexikaners Ariel Quiroz Sanchez aus der SoMa vorbereitet. Dieser trifft auch noch zum 5:2. Gratulation und große Freude auch über den ersten Einsatz von Rick Lindner nach überstandenem Kreuzbandriss. Weiter so! mg

 

 


Concordia – SC Weiss-Blau 3:0 (1:0)

5. August 2018
Kreisoberliga Frankfurt

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Von Martin Gutmann

„Tempora mutantur et nos mutamur in illis“ sagt (und dichtet) der kundige Lateiner: „Die Zeiten ändern sich und wir uns in ihnen“.

Und so beginnt die Concordia, die mit elf Abgängen in der vergangenen und neun Zugängen in dieser Saison wahrlich verändert genannt werden kann, vor 100 Zuschauern gegen unseren Lieblingsrivalen Weiss-Blau mit Spielfreude, Laufbereitschaft und großem Engagement.
Bereits nach drei Minuten kommt Stürmer Adi Mohr über halb links in den Strafraum und prüft den jungen Torhüter Philip Gerlof, der sicher parieren kann. Weiss-Blau hält mit den gewohnten kämpferischen Mitteln dagegen und kommt nach 20 Minuten besser ins Spiel. Doch wie das nun häufig so ist, fällt die Führung für die Concordia mitten in die erste Drangphase der Gäste: Jonas Schlevogt setzt sich resolut gegen den gegnerischen Innenverteidiger durch und lupft den Ball aus spitzem Winkel zum 1:0 ins lange Eck.
Praktisch direkt nach dem Anpfiff zeigt unser Torhüter Benni Kress, wie sich Oli Kahn das „Übergreifen“ im Torwartspiel so vorstellt. Weiss-Blau kommt nach einer Ecke aus zwölf Metern frei zum Abschluss, doch Kress fliegt und Flo Ilcken setzt anschließend gekonnt den Körper ein, um den auf der Linie tanzenden Ball vor dem gegnerischen Stürmer abzuschirmen.
In der 35. Minute erobert erneut Schlevogt den Ball und spielt schnell auf Mohr, der direkt abzieht und Gerlof zu einer Glanzparade zwingt. Nur zwei Minuten später steckt Ilcken auf den laufstarken Alex Güldenring durch, der freistehend an Gerlof scheitert. So geht es mit 1:0 unter dem Applaus der Südtribüne in die Pause – ein enges Spiel bisher, die Führung aber ist verdient.
Trainer Roland Stipp bringt Pablo Perreira für Aitem Zahrani und Averil Ringheim für Jonas Schlevogt. Die zweite Halbzeit beginnt mit einer wahren Schrecksekunde, nachdem Weiss-Blau den Ball auf rechts „durchsteckt“ und der wieder einmal beste Niederräder Oskar Kosok den Ball an den Pfosten setzt. Doch nun ist bei Concordia der Knoten geplatzt und wir erspielen uns Chancen im Minutentakt. Zunächst verpasst noch Saba Kvaratshkelia nach direkten Spiel über Debütant Philip Doblhofer, Müller und Ringheim, dann trifft Saba aus kurzer Distanz zum 2:0 nach toller Kombination über Ilcken und Mohr. Wir machen direkt weiter und in der 63. Minute kommt nach einem wahren Preisschießen schließlich Pablo Perreira aus acht Metern zum Abschluss, den er sehr souverän bewältigt – 3:0, wir haben fertig.
Torwart-, Südtribünen- und Abseitsbarlegende Thomas „Schenkel“ Franz bringt es gewohnt passend auf den Punkt: „Mehr gelaufen, mehr geschossen, alles mehr. Die ham keine Chance mehr. Und Du willst kein Bier mehr?“
Und so kommt Weiss-Blau zwar in den letzten Minuten noch zu einer Chance, die aber nichts mehr am Spielstand und -verlauf ändert.
„Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“ heißt es im Vorspiel zu Goethes „Faust“. Wir „bringen“ in der zweiten Halbzeit eine Chance nach der anderen und schließlich dem gegnerischen Torhüter drei Gegentreffer. Goethe hat also durchaus auch mal Recht, meint Euer Vizepräsident, und das muss für heute reichen

Das schreibt die FNP

Concordia Eschersheim – SC Weiss-Blau 3:0 (1:0). – Trotz einer 1:0-Führung nach 45 Minuten war Concordia-Trainer Roland Stipp nicht vollends zufrieden: „Wir haben unsere anfängliche Überlegenheit durch taktische Nachlässigkeiten aus der Hand gegeben.“ Nach Vorarbeit von Saba Kvaratskhelia war Jonas Schlevogt erfolgreich (22.). In der Halbzeitpause erinnerte Stipp seine Männer an die taktische Marschrichtung, was seine Kicker dann auch gut umsetzten. „Die zweite Halbzeit haben wir klar dominiert. Und unsere Einwechselspieler haben noch mal richtig Energie reingebracht“, sparte Stipp nicht mit Lob. Kvaratskhelia (52.) und Pablo Perreira (65.) waren die weiteren Torschützen. omü

Concordia II – FC Mainfeld 3:3 (1:3)
Kreisliga A Frankfurt 1
5. August 2018

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In einem engen Spiel gegen den letztjährigen Liga-Vierten kommt die Concordia zwar nur schwer in Tritt, schießt aber überraschend das 1:0 nach 19 Minuten. Daniel Olobayo (Nummer 9 auf dem Foto) ist der Torschütze des historischen ersten „Reserve“-Tores in der Kreisliga A Nordwest, die jetzt Kreisliga Frankfurt Gruppe eins heißt.
Doch Mainfeld hat in der Folge diverse gute Chancen, von denen zunächst in der 22. und 32. und dann in der 45. drei zur 3:1-Halbzeitführung genutzt werden. Doch Co-Trainer Christian Ehmes, der den urlaubenden Norman Philipp vertritt, findet in der Pause die richtigen Worte. Außerdem lassen unsere Gäste konditionell etwas nach und so kann schließlich Paul Grötzki nach toller Vorarbeit von Louis Haarhaus zum Anschlusstreffer einschieben. Wir kommen jetzt immer häufiger zu Chancen und werden unter dem Jubel der Südtribüne in der 89. Minute durch das 3:3 von Sören Rettenbacher erlöst. mg