Flockis Corner

Concordia – Posavina 3:3 (0:2)

Das schreibt die FNP:

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Concordia II – Germania Ginnheim 6:4 (3:2)

Der Ginnheimer Ullrich eröffnete nach 20 Minuten den Torreigen am Rosegger. Doch der umtriebige Paul Grötzki und Sebastian Vock brachten unsere Talente mit 2:1 in Führung. Vor dem Pausentee egalisierte Ullrich für den Verein aus dem benachbarten Stadtteil erneut. Das machte jedoch keinerlei Eindruck auf  Christopher Kracke, der für die Grün-Weißen auf 3:2 stellte. Auch im zweiten Durchgang blieb der interessante Eindruck für die Zuschauer. Beide Teams gingen weiter auf Torjagd. Zum Dilemma für die Concordia kam es aber nach dem 3:3 (59.) des Ginnheimers Dilema nicht. Denn A-Jugendtrainer Christopher Kracke hatte nach 67 Minuten seinen „Profi-Auftritt“, als er aus größerer Entfernung einen Freistoß unvermittelt ins Germanen-Tor knallte. Keiner am Rosegger hatte damit gerechnet, doch der Ball war freigegeben. Aber auch die Ginnheimer ließen nicht locker und erzielten tatsächlich durch ihren Altstar Federico das 4:4 (74.). Paul Schierle sah mit seiner viel zu kurzen Rückgabe sehr unglücklich aus. Groß war der Jubel dann in der Schlussphase. Torjäger Grötzki brachte technisch gekonnt mit dem fünften Tor zehn Minuten vor Schluss die Krokodile erneut in Front. Dem „Talent des Tages“ Christopher Kracke blieb es dann Vorbehalten, mit seinem dritten Tor den umjubelten Sieg sicher zu stellen. Es war für die Zuschauer eine wahre Freude. Wie urteilte unser Coach Norman Philipp so treffend: „Es war ein wilder Ritt mit viel Tempo.“ Und Germania-Spielausschussboss Ralf Müller setzte an der Abseitsbar noch einen drauf: „Es hat Spaß gemacht zuzuschauen.“  rw

Concordia II:Fisher – Kracke, Schierle, Mettbach, Stölze, Bouasla, Mayer (72. Evans),  Vock, Olobayo (63. Vanselow) Grötzki (85. Rettenbacher), Schestag. – Bank: Peter.


Union Niederrad – Concordia 0:1 (0:1)

14. April 2019
Kreisoberliga Frankfurt

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Das schreibt die FNP

Union Niederrad – Concordia Eschersheim 0:1 (0:1). – Für Unions Spielausschuss-Boss Wolfgang Schwenk fiel der entscheidende Treffer der Partie von Alexander Güldenring aus „stark abseitsverdächtiger“ Position (43.). Die Niederräder boten dem Tabellendritten* über weite Strecken Paroli, was Schwenk zu dem Fazit veranlasste: „Das Ergebnis ist enttäuschend – unser Auftritt nicht, wir waren keinen Deut schlechter.“ Für den neuen Union-Coach Hicham Fagir war es ein unglücklicher Einstand. Sein Kollege Roland Stipp fand: „Wir hatten diesmal spielerisch nicht die Lockerheit wie zuletzt, haben aber gekämpft und als Mannschaft wieder überzeugt. Ich bin sehr stolz auf die Jungs.“ (omü)

*Wir sind natürlich Tabellenfünfter. Der direkte Vergleich gibt nur den Ausschlag, wenn am Ende der Saison zwei oder mehrere Mannschaften punktgleich sind. Aktuell zählt das Torverhältnis und da sind Tempo und Heddernheim besser als wir.

1. FC Rödelheim – Concordia II 2:2 (0:1).
Kreisliga A Gruppe 1

Spielausschuss Walter Dorn berichtete: “Der Schiedsrichter hatte die Pfeife schon im Mund um das Spiel zu beenden, da verursachen wir noch diesen Elfmeter – das war schon auch etwas Pech.” So hatte es auch Rödelheims Pressewart Volker Flauaus gesehen der sagte: „Die Gegentore waren Geschenke. Der Ausgleich ist glücklich.“ Die Concordia ging durch Marc Mayer zweimal in Führung (16./80.), Alexander Ulitzka (80.) und Benedikt Herbert (90., Foulelfmeter) glichen jeweils aus.


Concordia – FC Croatia 4:0 (2:0)

5. April 2019
Kreisoberliga Frankfurt

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Von Martin Gutmann
„Abducet praedam, qui occurit prior“ (die Beute nimmt, wer früher kommt – oder sinngemäß: der frühe Vogel fängt den Wurm), sagt der kundige Lateiner. Bei der Concordia ging an diesem vom Nieselregen „verhagelten“ Frühjahrs-Freitagabend-Spiel eigentlich gar nichts schief und die „Beute“, sprich den Sieg über den FC Croatia, nahmen sich unsere Spieler.

Schon früh wurde gegen die ersatzgeschwächten Kroaten deutlich, dass die Rosegger-Elf nicht gewillt war, Geschenke zu verteilen. Der Ball lief wie am Schnürchen, eine gelungene Kombinationen folgte der nächsten und der Gegner war dem Tempo ganz offensichtlich nicht gewachsen. So fiel schließlich das 1:0 durch „Man of the Match“ Averil Ringheim bereits in der zwölften Minute, nachdem Jonas Schlevogt den Ball in Bedrängnis hatte prallen lassen, Saba Kvaratskhelia auf den durchstartenden Adi Mohr gepasst und dieser präzise in die Mitte geflankt hatte, wo „Captain America“ die Kugel  wuchtig unter die Latte trat. Beflügelt vom starken Auftritt spielte die Mannschaft konsequent weiter nach vorne und belohnte sich in der 32. Minute mit dem 2:0. Wieder baute Dani Hopf mit Verstand von hinten auf, bis der toll aufspielende Keno Hartmann freigespielt war, der dann aus gut 20 Meter fulminant abzog und den Pfosten traf. Den Abpraller verwertete „Ave“ gekonnt aus zehn Metern ins kurze Eck. Weitere Großchancen sowie ein zweifelhaft nicht gegebenes Tor später pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit, ohne das die Kroaten großartig unser Tor gefährdet hätten.

Auch im zweiten Abschnitt setzte sich unsere Dominanz fort. Schließlich verwandelte der „gefoulte“ Alex „Goldi“ Güldenring einen eher zweifelhafte Elfmeter zunächst zum 3:0, um nach toller Vorarbeit von Maxi Sieber in der 69. Minute auch gleich zum 4:0 Endstand einzuschieben. „Wenn es nicht die Wahrheit ist, so ist es doch gut erfunden“, sagte einst Giordano Bruno, kurz bevor er auf dem Scheiterhaufen für seine Überzeugungen verbrannt wurde. Gleiches Schicksal droht unserem Trainer Roland Stipp keineswegs, wurde doch kurz nach dem Spiel die Verlängerung seines Kontraktes durch den Präsidenten und den Sportlichen Leiter bekannt gegeben und bei den Fans erfreut aufgenommen. Und so wurde an der gut besetzten Abseitsbar sehr viel von unserem hochtalentiertem Team und dessen Zukunftsperspektiven gesprochen, während die Mannschaft ein legendäres Kabinenfest feierte und dem kroatischen Trainer Konta ein Neururer-Zitat in den Mund gelegt wurde: „Wir waren alle vorher überzeugt davon, daß wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten“. Und das muss für heute reichen….

Concordia: Kress, Mohr, Dickmann, Kovacevic, Müller, Hartmann, Hopf, Kvaratskhelia (Sieber), Stein, Schlevogt (Güldenring), Ringheim (Kramer). Bank: Comes, Brendel, Fisher. – Tore: 1:0 und 2:0 Ringheim (12./34.), 3:0 und 4:0 Güldenring (60, Foulelfmeter/69.).

Das schreibt die FNP:

Die Concordia macht Spaß

Concordia Eschersheim – FC Croatia 4:0 (2:0). – Die Concordia griff früh an und spielte schnell – zu schnell für die ersatzgeschwächten Gäste. Averil Ringheim traf auf Vorlage von Adrian Mohr (12.) und per Abstauber nach einem Pfostenschuss von Keno Hartmann (34.). Die Kroaten waren mit dem Pausenstand gut bedient. Alexander Güldenring legte per Foulelfmeter (60.) und auf Zuspiel des A-Jugendlichen Max Sieber (69.) nach. Die beste Chance der Croatia war ein Pfostenschuss von Dennis Grancic (53.). Ein weiteres Tor der Concordia hatte der Schiedsrichter schon gegeben, aber Angreifer Simon Kramer bestätigte die Proteste der Gäste, wonach der Ball wohl vorher im Aus war. Das Tor wurde zurückgenommen. Es wäre das 5:0 gewesen.
„Es hat Spaß gemacht, der Mannschaft zuzuschauen“, sagte Trainer Roland Stipp, mit dem der Verein laut dem Sportlichen Leiter Francesco D’Aniello auch in der kommenden Saison „den gemeinsamen Weg weiter gehen“ wird. omü

Concordia II – FC Maroc 1:4 (1:4)

Kreisliga A Gruppe 1

Als Schiedsrichter Franz-Josef Korn aus Oberndorf, einem Ortsteil der Gemeinde Jossgrund im Main-Kinzig-Kreis rund 70 Kilometer nordöstlich von Frankfurt zwischen hessischen und bayerischen Spessart gelegen, eine drei Viertelstunde nach dem angesetzten Spieltermin am Rosegger endlich eintraf,  waren die Spieler beider Mannschaften schon auf den Ausfall der Begegnung eingerichtet. Und so abwesend traten unsere „Talente“ dann auch gleich nach dem Anpfiff bei herrlichem Frühlingswetter auf. Die Marokkaner wollen aufsteigen und können Fußball spielen. Sie haben schnelle, wendige und technisch beschlagene Stürmer, die für permanente Gefahr vor dem Concordia-Tor sorgten. Unsere Defensive war damit in der ersten Hälfte heillos überlastet und Torwart Consti Fisher wurde vier Mal locker bezwungen. Marc Mayers Ehrentor aus 20 Metern in den Winkel war ein kleines Trostpflaster.
Im zweiten Durchgang hatten die Männer von Trainer Norman Philipp endlich ein wenig mehr Zugriff auf das Spiel. Doch war die auch in dieser Höhe verdiente Niederlage nicht mehr abzuwenden. rw

Concordia: Fisher, Kracke, Vanselow, Peter, Mettlach, Schierle, Vock, Mayer, Schestag, Bouasla, Olobayo; Bank: Stölze, Beckenkamp, Evans, Varty.


Concordia – SG Westend 4:4 (1:4)

31. März 2019
Kreisoberliga Frankfurt

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Concordia domi, foris pax (Eintracht im Innern, Frieden außerhalb) sagt der kundige Lateiner und dies trifft nach diesem Fußball-Nachmittag am Rosegger sehr gut den Kern des Gesehenen.

Vor 135 handgezählten Zuschauern kam die Concordia gut ins Spiel und bereits nach fünf Minuten nach einem Freistoß von Daniel Hopf durch einen Kopfball von Joscha Stein zum 1:0. Leider führte das frühe Tor nicht zu der erhofften Sicherheit bei der Heimmannschaft. Vielmehr hatte man den Eindruck, die Concordia hätte in ein Hornissennest gestoßen. Und so griff die SG Westend um Torjäger Viktor Gonta mit Können und Verve das Tor des tapferen Benni Kress an, der uns mit zwei großartigen Paraden noch vor dem Ausgleich retten konnte, aber bereits in der neunten Minute machtlos war, als sich auf links Almir Pliska durchsetzte und den Ball unhaltbar in den Winkel schoss. Keine drei Minuten später war das Spiel gedreht, als Nikolai Tomasek nach Ecke und Strafraumgestochere den Ball aus kurzer Distanz zum 1:2 für Westend einschob. Mit einigem Glück konnte danach die Concordia das knappe Ergebnis halten und wieder zu einem geordneten Spielaufbau finden, kam jedoch kaum über gute Ansätze hinaus und nicht mehr gefährlich vor das Tor der Gäste. Nach dem fulminanten Auftakt schien sich das Spiel etwas beruhigt zu haben, doch Viktor Gonta zeigte in der 42. Minute seine ganze Klasse. Eine gute Flanke des starken Fuad Salihovic konnte eigentlich ordentlich nach außen abgewehrt werden, doch Gonta drehte sich unnachamlich und traf mit Wucht aus spitzem Winkel zum 3:1. Noch während die Trainer Stipp und Schwuchow Umstellungen in der Pause diskutierten, schlug der Ball Sekunden vor der Halbzeit nach einem 22 Meter-Freistoß von  Mirsen Mehmedovic zum ernüchternden 1:4 ein.
In der Pause wurden nur wenige Wetten auf Concordia Eschersheim abgeschlossen, doch das Team kam mit Wut im Bauch aus der Kabine zu dem erhofften frühen Anschlusstreffer durch den eingewechselten Jakob Dickmann (49.) nach Ecke von Dani Hopf. Mittlerweile machte auch das Tempo unserer unentwegt weiter anlaufenden Mannschaft dem Gegner zu schaffen und die Concordia fand endlich Räume. Die Standards von Dani Hopf waren eine Waffe, stets gefährlich, mit Härte und Präzision getreten. Dazu trieb Joscha Stein seine Mannschaft immer weiter nach vorne, ordnete, kämpfte und lief sich die Lunge aus dem Hals. Esad Golos, Vereinspatron der SG Westend, sagte nach dem Spiel voller Anerkennung, dass der Gegner gelaufen sei, „wie die Wahnsinnigen“. Und so verweigerte die ansonsten weit überdurchschnittlich gute Schiedsrichterin Felina Dietsch aus Langen zwar Simon Kramer zunächst noch einen Elfmeter, doch nachdem Jonas Schlevogt kurze Zeit später ebenfalls hart im Strafraum angegangen worden ware, gab es den Strafstoß. „Man of the match“ Dani Hopf behielt die Nerven und verwandelte zum 3:4 (78.). In der 84. Minute schließlich schlug er erneut von halb linker Position einen Freistoß auf das lange Eck und an Freund und Feind vorbei ins Tor. 4:4, Ausgleich, auf der Tribüne findet der Wahnsinn fette Beute. Kurz vor Schluss hätte die Concordia das Spiel sogar noch gewinnen können, doch Simon Kramer scheiterte.
Das 4:4 ist ein spektakuläres und ein gerechtes Ergebnis, beide Teams dominierten eine Halbzeit. An der Abseitsbar wird noch lange der tolle Kampfgeist unserer Mannschaft gegen einen sehr starken Gegner diskutiert, mit spätrömischer Dekadenz (Benni Mettlach) ein lauwarmes Getränk abgelehnt und die alte Weisheit „Wer zuletzt lacht, lacht am besten“ in  „Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen“ verbessert. Und das muss für heute reichen…

Schiedsrichterin: Felina Dietsch (Langen). – Zuschauer: 120. – Tore: 1:0 Joscha Stein (5.), 1:1 Almir Pliska (9.), 1:2 Nikola Tomasek (12.), 1:3 Victor Gonta (42.), 1:4 Mirsen Mehmedovic (45.), 2:4 Jakob Dickmann (49.), 3:4 Daniel Hopf (77., Foulelfmeter), 4:4 Daniel Hopf (85.).

Das schreibt die FNP:

Concordia Eschersheim – SG Westend 4:4 (1:4). – Im ersten Abschnitt hatte der Tabellenzweite die reifere Spielanlage, auch unterliefen den Eschersheimern zu viele Fehler. Nach dem 1:0 durch Joscha Stein (5.) waren die Gäste am Zug: Almir Pliska (9.), Nikola Tomasek (12.), Victor Gonta (42.) und Mirsen Mehmedovic per Freistoß (45.) stellten auf 1:4. Nach dem Seitenwechsel zeigte das Team von Concordia-Coach Roland Stipp Moral. Jakob Dickmann (47.) und Daniel Hopf (76., Foulelfmeter/85.) schossen das Unentschieden heraus, am Ende war sogar ein Sieg drin. Stipp war vor allem von seinen erfahreneren Spielern beeindruckt: „Die Routiniers haben es umgebogen. Simon Kramer hat nach seiner Einwechslung viele Impulse gegeben.“

Concordia II – VfR Bockenheim 5:0 (0:0)
Kreisliga A Frankfurt (Gruppe 1)

Als Schiedsrichter Marc Dietmann mit dem Abpfiff den Triumph gegen den Aufstiegsaspiranten amtlich gemacht hatte, war Concordia-Trainer Norman Philipp zurecht stolz auf seine Spieler: „ Sie haben taktisch und läuferisch alle Vorgaben umgesetzt. Wir wollen keinen zum Talent des Tages herausheben. Die Ehre soll der kompletten Mannschaft zukommmen, so gut hat sie funktioniert.“ In seinem zweiten Seniorenspiel beeindruckte A-Junioren-Spieler Dario Jurkic auf der „Sechs“. Nach torloser erster Hälfte eröffnete Rückkehrer Marc Mayer (49.) den famosen Torreigen. Neuzugang Eric Eichler erhöhte nur zwei Minuten später auf 2:0. Jetzt hatten die Bockenheimer ihre beste Phase. Doch als Daniel Olobayo nach 65 Minuten auf 3:0 stellte, war das Spiel laut Mannschaftsbetreuer Walter Dorn durch. Für den Torschützen brachte Trainer Philipp Debütant Diogo Jesus De Olivera (73.) Eine Minute zuvor war Mayer sein zweites Tor zum 4:0 gelungen. Von der Bank kamen Emil Vanselow (75.) und Dylan Evans (77.) für „Pasi“ Stölze und David Schestag. Und Evans war es dann auch, der mit seinem Tordebüt (84.) zum nie erwarteten Endstand traf. Kompliment Jungs. rw

Concordia II:Fisher, Kracke, Mettlach, Schierle, Stölze, Jurkic, Schestag, Olobayo, Bouasla, Mayer, Eichler. Bank: Vanselow, Beckenkamp, Bayram, Evans, Diogo Jesus De Oliveira.