
Frankfurt, 14.12.2025. – „Yippee-ki-yay, motherfucker!“ Das Ende des Spieljahres war aus Concordia-Sicht eines Bruce Willis würdig. Wie „Langsam-Sterber“ John McClane, eine von Willis’ berühmtesten Filmrollen, kämpfte sich die Mannschaft von Trainer Roland Stipp durch Blut, Dreck und Scherben, um am Ende durch Fabian Nordholdts Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit doch noch belohnt zu werden. Das Spiel bei Viktoria Preußen endete nach zweimaligem Rückstand 2:2 (0:1).
Unser arg ersatzgeschwächtes Team kam nur langsam ins Spiel, lag durch einen Foulelfmeter bald zurück und hatte durch Felix Koop (allein vorm Torwart) und Abi Yemane (Latte aus 20 Metern) ihre besten Gelegenheiten in Halbzeit eins. Mit der Hereinnahme von Kapitän Averil Ringheim wurde es besser und im zweiten Abschnitt ging es meist nur in eine Richtung. Jona Üffing traf aus 18 Metern flach zum 1:1, aber nach einer Ecke fingen wir uns nach einigem Hin und Her erneut einen Rückstand ein. In der Schlussoffensive schaffte Nordholdt per Kopf den Ausgleich. Zuvor hatte der Schiedsrichter den Ball bei einem ähnlichen Versuch nicht im Tor gesehen und später einen Tritt an den Kopf im Strafraum auch nicht wahrgenommen. Und so blieb es beim Unentschieden gegen unsere Nachbarn, die wir direkt nach der Winterpause wiedersehen werden. Bis dahin heißt es „Hasta la vista, baby“. Und das ist natürlich kein Bruce Willis Zitat und auch keins von John McClane.
