Schwamm drüber, spielen wir halt zu Hause

Union Niederrad – Concordia
Sonntag, 3. November 2019 (16.30 Uhr), Rosegger
Kreisoberliga

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Wegen des Schwammbefalls im Niedrräder Funktionsgebäude wurde die Partie an den Rosegger verlegt, wo um 14.30 Uhr erst der BSC sein Heimspiel gegen Nieder-Eschbach austrägt. Unsere Mannschaft ist dann um 16.30 Uhr an der Reihe.

Beide Teams haben 16 Punkte und stehen auf den Plätzen neun und zehn. Die Union hat das um sechs Treffer bessere Torverhältnis. Je fünf Tore haben die besten Vereinsschützen Branco Danka auf Seiten der Niederräder und unser Dragan Budimir auf dem Kerbholz. Beide Mannschaften haben in den letzten fünf Spielen nur einen Sieg erringen können. Auch in der Anzahl der Gelben Karten besteht mit 23 Notierungen Gleichstand. Die Heimbilanz des Traditionsvereins ist ausgeglichen – je drei Siege und Niederlagen. Letzten Sonntag verlor Union nach einer 1:0-Pausenführung  in der zweiten Halbzeit gegen Aufsteiger FC Gudesding noch mit 2:1.

Unsere immer noch ersatzgeschwächte Mannschaft hat in den englischen Wochen viel Kraft gelassen und musste viel Lehrgeld bezahlen. Zuletzt war der Tabellenzweite Tempo der falsche Gegner, um eine Trendwende zu erzwingen. Deutlich weiter waren wir im April dieses Jahres. Damals gewannen die Krokodile durch den Weitschuss von Alexander Güldenring recht glücklich bei einer druckvoll angreifende Union, die damals an der Widerstandskraft der Concordia-Defensive scheiterte. Vor fast genau 13 Jahren verloren wir hingegen an der Heinrich-Seliger-Straße 1:3 und stiegen ein halbes Jahr später aus der Kreisliga A Südost ab. rw
Schiedsrichter: Frank Schmalwasser.

FFC Olympia – Concordia II
Sonntag, 3. November 2019 (14.30 Uhr), Ostpark
Kreisliga A, Gruppe 2

Die traditionell in der Vereinsfarbe Gelb auflaufenden Gastgeber haben sich mit 21 Punkten auf den achten Platz vorgekämpft. Trainer Thomas Enders bemängelte beim 3:1 gegen Schlusslicht FFC Victoria die Chancenverwertung. Mit seinen zwölf Treffern hat Marco Matschewski  fast die Hälfte der 26 geschossenen Tore erzielt. Auf dem heimischen Kunstrasen stehen vier Siege und zwei Niederlagen zu Buche.

Vor 50 Jahren waren Spiele im unwirtlichen Ostpark insbesondere ab Herbst wegen der weiten Distanz zwischen Kabinen und Spielfeldern sehr unbeliebt. Olympia spielte auf dem großen Platz mit Laufbahn. Nur an den seitlichen Korridoren standen Grasbüschel. Pässe und Abwehrschläge ins Aus sorgten für lange Laufwege und Spielunterbrechungen, es fehlten Begrenzungen und Ersatzbälle. Trotz aller Widrigkeiten – oder eben deshalb – holten unsere Ahnen als Viertletzter am 19. Oktober 1969 beim Tabellenvierten der B-Klasse Frankfurt Ost einen Punkt. Walter Reuter schrieb in der Neuen Presse: Olympia – Conc. Eschersheim 1:1 (1:1) – Eschersheims Leistungsanstieg hielt an. Koeppen war der Torschütze zur Führung. Olympia war noch nie zuvor so konzeptlos, weil sie überheblich ins Spiel gegangen war. Greuel gelang der Ausgleich. Reserven: 2:2“

Trainer Pascale König und den Seinen steht nunmehr ein neues Umkleidegebäude nahe des eingezäunten Kunstrasenfeldes zur Verfügung. Unsere Zweitvertretung ist nach vier Niederlagen und zwei spielfreien Wochenenden mit 13 Punkten auf Platz zwölf durchgereicht worden. Bei Spielen in der Fremde stehen drei Siege auch drei Niederlagen entgegen. Stürmer Benedikt Borchert, der zuletzt auch in der Ersten Mannschaft ran durfte, hat fünfmal getroffen. rw
chiedsrichter: Temel Akkan.