Mittwoch, 27. Juli 2016, 19.30 Uhr
Concordia Eschersheim – FC Kalbach
Endspiel des Fußballcups der Frankfurter Sparkasse um den inoffiziellen Titel des Frankfurter „Amateurfußball Stadtmeisters“
Von Rudi Walther
Während an der Eschersheimer Landstraße die Shell-Tankstelle bis Ende August umgebaut wird, steht der alt-ehrwürdige Rosegger (seit 1912) im Brennpunkt der Kreisoberliga. Denn durch den Aufstieg unseres Nachbarn BSC Schwarz-Weiß 19 wird jeden Sonntag Fußball auf Top-Niveau im Kreis geboten. Und es kommt wieder zu den spannenden Platzderbys bei Sicher gut gefüllten Rängen. Das kann in der Saison 2016/17 keine andere KOL-Anlage bieten.
Das erste Highlight bildet allerdings das Finale im 32. Cup der Frankfurter Sparkasse, für das sich die Mannschaft von Trainer Roland Stipp am Sonntag mit Siegen gegen die Gruppenligisten FG Seckbach (1:0) und TSG Niedererlenbach (2:1) qualifiziert hat. Gegner und hoher Favorit ist der Verbandsligist FC Kalbach nach dem Sieg im Elfmeterschießen gegen Rot-Weiss Frankfurt. Es ist ein Spiel, bei dem das Bankhaus von 1822 sage und schreibe 4.500 Euro unter den beiden Finallisten verteilt. Für uns als krassem Außenseiter ist es der erste Finaleinzug überhaupt. Nur unter Trainer Maik Rudolf stand das „Große C“ im August 2011 einmal im Viertelfinale. Da haben die Kalbacher schon öfter Cup-Erfolge gefeiert und wissen, Geld zu zählen. Für unseren Schatzmeister ist es praktisch, denn wir sind bereits Kunden bei der Frankfurter Sparkasse und wollen es auch bleiben.
Tipp zu Anfahrt: Anreise unbedingt mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit den U-Bahn-Linien 1, 2, 3 und 8 bis Station Fritz-Tarnow-Straße. Während der Bauphase an der Tankstelle sind die wenigen Parkplätze reserviert für Gegner, Presse, Kreisfußballausschuss und Sparkassen-Vertreter.
Aus der Chronik
27.4.1993, Kreispokal – Viertelfinale
Concordia – FC Kalbach 2:1
Unsere Pokalhelden: Traiser – D´Angelo, Chalupa, Wirth, Petzold, Rob Waechter (89. P. Ferukowski), Hochmuth, Müller, Moser, Philipp Waechter, Protz. Die Siegtore schossen Hochmuth und Müller. Nach einem 5:0 bei JuZ Fechenheim im Halbfinale wurde das Endspiel am Rosegger gegen den Hessenliga-Meister Rot-Weiss Frankfurt bei strömenden Regen 1:6 verloren.