Der Titelanwärter Nummer eins kommt!

Concordia – SV der Bosnier
Kreisoberliga Frankfurt, 33. Spieltag
Sonntag, 8. Mai 2016 (15 Uhr), Rosegger

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Zum Spiel:
Die Gäste sind punktgleich mit Rot-Weiss Frankfurt II (64 Punkte), haben das klar schlechtere Torverhältnis aber der direkte Vergleich spricht für sie im Fall der Punktgleichheit am Saisonende. Wenn die Männer vom Balkan also die Concordia schlagen und dann am kommenden Wochenende um die Ecke bei den „Preußen“ an der Hügelstraße gewinnen, sind sie definitiv Meister und Aufsteiger in die Gruppenliga Frankfurt West. Der Spieler mit der Nummer 9 heißt Almir Derdemez. Mit 41 Toren hat er mehr als die Hälfte aller Tore (73) seiner Mannschaft erzielt. Er ist mit Abstand der beste Schütze der Kreisoberliga. Am Donnerstag hat es der FV Hausen verstanden, ihn am erfolgreichen Torabschluss zu hindern. Dafür sprang der Kapitän Sead Kavgic mit zwei Toren zum 3:1-Heimsieg ein.  94 Gelbe, elf Gelb-Rote und zwei Rote Karten zeugen von einem umkämpften, Nerven aufreibenden Aufstiegswettbewerb.
Concordia-Coach Roland Stipp und sein „Co“ Azze Zariouh müssen in der Abwehr wieder einmal eine neue Besetzung ausprobieren – Routinier Kramer und Flügelmann Zahrani fehlen. Doch wechselnde Besetzungen sind längst kein Problem mehr, seit die Mannschaft wieder fokussiert und auf dem Weg des Miteinander ist. Nach dem frühzeitigen Klassenerhalt wollen die „Krokodile“ in den letzten beiden Heimspielen gegen zwei Aufstiegsaspiranten befreit aufspielen und den Zuschauern noch mal spannende Spiele liefern. So wie in den Herzschlag-Finalspielen gegen FC Maroc (2015), TSG Nieder-Erlenbach (2014), Griesheim Tarik (2012) und FC Croatia (2011).
Am 1. November 2015 gewannen wir das Hinrundenspiel bei den Bosniaken etwas überraschend mit 1:0 durch Sule Drammehs Elfmetertor. „Players of the Match“ waren die in der Viererkette spielenden  Simon Kramer, Jakob Gismann, Benny Tesar und Amine Bouasla.
Schiedsrichter: Bernhard Döll

Aus der Chronik: Das letzte Heimspiel am 27. Oktober 2013 endete durch Tore von Jonas Schlevogt (3), Willie Laubenheimer und David Nikolic 5:1. Davor gab es am 3. März 2013 und 30. Oktober 2011 jeweils 2:3- Niederlagen am Rosegger.

Vor 10 Jahren: Concordia Eschersheim – KSG Bosnien Herzegowina 0:2 (0:1). – Escherheim bot den seit Wochen überragenden Bosniern zumindest kämpferisch lange Zeit Paroli. Doch während der Concordia im Angriff der Vollstrecker fehlte, wurden Nachlässigkeiten in der eigenen Abwehr gnadenlos bestraft. Causevic (34.) und Mechanovic (78.) trafen für die abgeklärten Gäste, die durch Grabovica und Lakota sogar einen höheren Sieg vergaben. (aus Frankfurter Neue Presse vom 5. Dezember 2005)
Concordia: Bianchi – Sery – Fettel, Yarrou – Boszczyk, Allmann, Amanuel Gebrehiwot, Jabery (60. Di Sirio) – Ji Bouasla (82. Madden), El Karouia, Nene – Trainer Walther; Bosnien: Selimovic – Ramic – Mechanovic, Digol, Minnes Omenovic, Mustafa Omenovic, Causevic, Raskovic, Bayraktarovic, Kesten, Grabovica. (Husic, Lakota, Zahic)

Vor 20 Jahren: Concordia Eschersheim – KSG Bosnien 1:1 (0:0). – Becirovic (70.) brachte die Bosnier in Führung. Obwohl die Abwehr um den herausragenden Kusumovic sicher stand, war der Ausgleich durch Schwuchow nicht zu vermeiden. Die Concordia mit Jerke; Wirth, Chalupa, Waechter; Cavlar, Striegl, D´Angelo Hochmuth, Güler; Hartlaub, Schwuchow und den Jokern Gagel, Celik und Stipp (Trainer Herbert Heine)  hatte einen ausgesprochen guten Tag erwischt. (Aus Frankfurter Neue Presse 16. Oktober 1995)