Letztes Heimspiel!

Concordia –  Germania Ginnheim
Sonntag, 3. Mai 2015 (15 Uhr), Rosegger
Kreisliga A Frankfurt Nord-West

Krasso

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Zum Gegner:
Der Aufsteiger kann Tore schießen. 72 Mal durfte gejubelt werden. Mit 18 Treffern funkeln die „Goldenen Fußballschuhe“ von Giulio Federico. Am 1. Mai ist in Praunheim 7:4 (3:3) gewonnen worden. Zwei Tore hat der Topscorer geschossen.  Doch im eigenen Kasten hat es bei den Germanen schon 96 Mal gerappelt. So belegt das Team von Trainer Alex Rodrigues aus unserem benachbarten Stadtteil nur Rang 14. Die Auswärtsbilanz lautet: 4 Siege, 2 Remis, 8 Niederlagen.

Zum Spiel: Die drei Aufstiegskandidaten gewinnen weiter ihre Spiele. Daran wird sich nichts ändern, denn wer nicht gewinnt ist raus aus den Aufstiegsträumen. Das Team von Roland Stipp hat die kniffligen Auswärtshürden bei Türkgücü und in Harheim genommen und will am Ende der Englischen Woche im letzten Heimspiel den vorletzten Stolperstein umgehen. Voraussetzung dafür ist, dass auf eine sicher stehende Defensive Verlass ist und schwungvoll, aber auch geduldig gestürmt wird.

Das letzte Mal: Vor genau sechs Jahren kommt die Germania am Rosegger unter die Räder. 7:0 heißt es am Ende und der Mann an der Anzeigetafel hat gut Arbeit. Fettel, Momand, Chighenou (4) und Aaza treffen gegen sich im Abstiegskampf aufgebende nGinnheimer.

Chronik: Saison 1985/86

Nach dem Abstieg in die B-Klasse steht die Concordia vor einer schwierigen Saison und mit drei Punkten nach Ende der Vorrunde am Tabellenende. Es droht der Absturz in den C-Keller. Den Trainerposten übernimmt Gründungsmitglied Werner Mangold. Eine neue Mannschaft mit Routiniers wird aufgebaut. Im April 1986 schlägt Concordia am Rosegger die Ginnheimer 1:0 durch das Tor des früh verstorbenen Michael Vehling. Am Ende der Saison wird der Klassenerhalt als 13. mit 22:55 Toren und 17:39 Punkten in Klingenberg am Main gefeiert. Von der Dramatik der Ereignisse zeugt noch heute die  gerahmte NP-Titelseite im Aushang auf der Croc-Terrasse. 

Concordia II – Ginnheim II (13 Uhr)
Trotz der jüngsten beiden Rückschläge tritt die Hochmuth-Mannschaft als Tabellenführer mit 69 Punkten gegen den starken Siebten mit 123:61 Toren und 57 Punkten an. Dies deshalb, weil unser Platznachbar BSC dem zweitplatzierten SC Weiss-Blau am Feiertag ein 3:3 abgerungen hat. Der Verfolger liegt damit zwei Punkte zurück. Es wird ein hartes Brett für die „Jung-Krokodile“, ihren Vorsprung zu verteidigen.