Concordia – Viktoria Preußen 2:5 (1:2)

Als nach 14 Minuten Edu Manganelli allein vor dem Preußen Schlussmann auftauchte, war zum Einstand der neuen Team-Verantwortlichen Dani Hopf und Torben Schönle das erhoffte Führungstor fällig. Doch wie so oft kamen die Gäste durch ihren besten Spieler Oskar Copik nur drei Minuten später zum Ausgleich.

Dann blieb Matteo Reichwein mit Schmerzen am Fuß lange am Boden und musste vom Platz geführt werden. Benni Tesar kam für ihn aufs Feld. Bitter auch der 1:2- Rückstand durch das 21. Saisontor von Preußen Torjäger Cherano Willeführ drei Minuten vor dem Pausenpfiff.

In der zweiten Halbzeit verwandelte Routinier Matthias Müller sicher einen Foulelfmeter zum 2:2- Ausgleich (58.). Das weckte die Hoffnungen auf eine Siegchance. Auch ein Punktgewinn wäre ja zweifelsfrei schon wertvoll für das Punktekonto und wichtig für die Moral. Doch der Dämpfer kam eine Viertelstunde später.

Der bei den Preußen eingewechselte Adrijan Aslimoski überwand Benny Kress zum 3:2. Jetzt wollten die Krokodile die Niederlage abwenden und liefen in der 88. Minute in einen klassischen Konter. Die scharfe, halbhohe Hereingabe verwertete wieder Copik in eindrucksvoller Weise zum 4:2.

Und Sekunden vor dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Ahmet Karakus fiel auch noch das fünfte Tor für das Team von der Hügelstraße. Die hohe Niederlage täuscht darüber, dass die kämpferische Leistung der Concordia bis in die Schlussphase auf ein Remis hoffen ließ.

Concordia: Kress – Perreira, Müller, Nordholt (10. Manganelli) , Ringheim, Reichwein ( 20. Tesar, 46. Kramer), Cosgun, Haarhaus, Wissel, Djellakh, Kvaratskhelia
Bank: Meda

08.05.2023