Flockis Corner

Spvgg. Fechenheim – Concordia 2:0 (1:0)

21. März 2016
Kreisoberliga Frankfurt

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Von Rudi Walther
Wir fahren zum Tabellenfünften in den Osten Frankfurts, wo wann sich noch berechtigte Hoffnungen auf die Aufstiegsrunde macht. Unter der Woche hatte es Trainer Roland Stipp im Training schwer, seinen Kader zusammenzustellen. Er muss wieder einige Ausfälle aus dem überzeugend gewonnenen Spiel in Heddernheim akzeptieren. So rückt mit Maximilian Weitzel der zweite A-Jugendliche neben Yannik Macziek aus Martin Erdmanns A-Junioren in die Erste Mannschaft auf.
Bis zur 26. Minute verläuft die Begegnung durchaus ausgeglichen und zwingende Aktionen vor den Toren kommen nicht zustande. Dann dringt der wendige Fechenheimer Linksaußen, Kamil Yikilmaz der am Rosegger beide Tore zu unserer Niederlage geschossen hat,  in unseren Strafraum ein und kommt nach seinem Dribbling arg schnell zu Fall. Wir stehen zwischen den Trainerbänken und hören den Pfiff des Schiedsrichters. Der Stürmer liegt, der Unparteiische pfeift. Warum sollte es keinen Elfmeter geben? Es dauert nur wenige Sekunden und es gibt Freistoß aus unserem Strafraum und „Gelb-Rot“ für den vorher farbig nicht notierten Fechenheimer. Aber die Gastgeber fangen die Dezimierung routiniert auf, während die Concordia mit dem Überzahlspiel nichts anfangen kann. Es fehlt der überlegte Spielaufbau über beide Flügel. In der Mitte wird es zu eng. Gefährliche Schüsse aus  der Distanz sind selten. In der 40. Minute setzt sich der Fechenheimer Routinier Sen links durch und seine scharfe Hereingabe landet trotz Überzahl von fünf-gegen-zwei hinter Benni Kress im Netz. Im zweiten Durchgang dann das selbe Spiel. Unserem Team gelingt es einfach nicht, gefährlich vor die „03er-Hütte“ zu kommen. In der 88. Minute machen die Gastgeber mit dem zweiten Tor den verdienten Sieg in Unterzahl amtlich. Wieder ist die Concordia-Defensive nach einer Flanke von rechts unsortiert und der nachgerückte Fechenheimer kann ungehindert einköpfen.
Concordia: Kress, Bouasla, Leichum, Tesar (84. Haselmayer), Macziek, Azimpour, Stein, Zahrani, Drammeh, Haselmayer (46. Weitzel), Comes (70. Kramer).

Das schreibt die FNP:
Spvgg. Fechenheim – Concordia Eschersheim 2:0 (1:0). 
– Schon nach 25 Minuten sah Yikilmaz die Gelb-Rote Karte wegen einer „Schwalbe“. Trainer Asghar Ali-Jaali fand: „Das war nichts.“ In Unterzahl gingen die Gastgeber durch Wenk in Führung (40.). Die Concordia versuchte dann Druck aufzubauen, doch fehlte im Angriff jegliche Durchschlagskraft. Einen Konter vollendete Jusofie zum 2:0 (88.). Ali-Jaali erklärte, dass er als Trainer nach der Saison aufhöre, dem Verein aber in einer anderen Funktion weiter zur Verfügung stehe. (omü)

 

Fechenheim II – Concordia II  2:3 (1:2)
Gegen den Tabellenzweiten mit seiner 100-Tore-Truppe gelingt dem Hochmuth-Team ein Überraschungserfolg. „Der Sieg ist nicht unverdient und absolut erfreulich“, sagt der Trainer nach dem Abpfiff. Nach elf Minuten trifft Yannik Zgraja, doch vier Minuten später muss er mit Verdacht auf Fingerbruch von Co-Trainer Walter Dorn ins Krankenhaus gefahren werden. Ein Handelfmeter bringt den Ausgleich. Dann bringt Ji Bouasla mit seinem 18. Tor unsere Zweite wieder in Führung und der Gastgeber gerät nach einem Platzverweis in Unterzahl. Doch Fechenheims Torjäger Meyer zimmert den Ball nach einem Eckball genau ins  Dreieck. Zum umjubelten Matchwinner wird dann Innenverteidiger Sebastian Vock bei seinem ersten Vorstoß in die gegnerische Hälfte.

 


SV Heddernheim – Concordia 1:4 (0:2)

Kreisoberliga Frankfurt
13. März 2016

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Endlich kehren nach und nach die ersten Spieler nach Verletzungen zurück und prompt erhöht sich die Qualität im Training – und das zeigt nun auch im wichtigen Spiel beim Nachbarn Wirkung, der uns allzu gerne mit in den Abstiegsstrudel gezogen hätte. Doch davon kann keinen Rede sein. Hat Heddernheim sich selbst zu sehr unter Druck gesetzt? Die Concordia bereitet sich konzentriert vor, findet gleich ins Spiel und schüttelt den Ansatz von Nervosität mit der ersten Chance durch Yuriy Dutchak ab, dessen Schuss Keeper Marcin Czukiewicz pariert (2.). In der zehnten Minute ist Dutchak durch und trifft zum 1:0. Es folgt direkt die einzige Chance der Gastgeber im ersten Abschnitt –  Benny Kress pariert  David Lenks Schuss von der Strafraumgrenze. Dann setzt sich Sule Drammeh am rechten Flügel durch und in der Mitte stehen gleich drei Concorden einschussbereit vor dem leeren Tor.  Ob Dutchak oder doch erst Ricardo Harrabi den Ball über die Linie schubst… egal: es heißt 2:0 (17.). Alex Azimpour hat die Großchance zum nächsten Treffer, ihm fällt frei vor dem Tor aber nicht ein, was er mit dem Ball machen soll (32.). Trotzdem macht der Winterpausen-Rückkehrer ein großartiges Spiel, genau wie Joscha Stein, dessen 18-Meter-Schuss kurz nach der Pause nur um Haaresbreite am Tor vorbei geht (50.). Dann rauscht der Ball nach einem Harrabi-Freistoß dorthin, wo sich die Unterkante der Latte und der Innenpfosten treffen. Drammeh steht richtig und staubt zum 3:0 ab (52.). Und dann macht sich doch langsam bemerkbar, das einige längere Pausen hinter sich haben. Kraft und Konzentration lassen nach, dafür nimmt die Risikobereitschaft zu. Eine schlechte Mischung – Heddernheim bekommt nun zu oft den Ball. Amante schießt aus guter Position drüber (58.), Afkir scheitert an Kress (62.). Spätestens mit den Einwechslungen von Simon Kramer und Eloy Merens für die ausgepumpten Comes und Dutchak stabilisiert sich die Concordia dann aber wieder. Trotzdem fällt nach einem sinnfreien Lupfer aus der Abwehr in die Mitte das 1:3 – Solarz trifft (82.). Heddernheim macht auf, die Concordia kontert. Nach Kramers Fleißarbeit legt Drammeh mit der Sohle auf, doch Stein schießt aus kurzer Distanz den Torwart an (86.). Eine Minute später jagt Drammeh den Heddernheimern den Ball in deren Strafraum ab und schiebt zum 4:1 ein.

Concordia: Kress, Zahrani, Gismann, Tesar, Macziek, Stein (87. Bouasla), Azimpour, Dutchak (77. Merens), Drammeh, Comes (62. Kramer), Harrabi.

Das schreibt die FNP:

SV Heddernheim – Concordia Eschersheim 1:4 (0:2). – „Das war ein Rückfall in vergangen geglaubte Zeiten“, meinte Heddernheims Spielausschuss-Chef Klaus Schleicher: „Ich dachte, wir wären weiter.“ Die Concordia war klar spielbestimmend und wusste auch ihre Chancen zu nutzen. Jeweils zweimal erfolgreich waren Dutchak (10./17.) und Drammeh (53./87.). Nach dem 1:3 von Solarz (83.) keimte noch einmal etwas Hoffnung bei den Gastgebern, doch die Eschersheimer behielten die Übersicht und erzielten noch das 4:1. (omü)

FG Seckbach II – Concordia Eschersheim II 3:2 (2:0). – Den drei Treffern von Christopher Schelhorn (13./24./65.) hatte Eschersheim nur zwei Tore von Bouasla (53., Handelfmeter) und Kotsias (67.) entgegenzusetzen. „In der ersten Hälfte waren wir total überlegen, in der zweiten Halbzeit war es dann ein zerfahrenes und hektisches Spiel. Dennoch ist der Sieg verdient“, resümierte Seckbachs Zweiter Vorsitzender Klaus Sikorski. Dem konnte Eschersheims Trainer Karsten Hochmuth nur zustimmen: „Das Ergebnis hätte auch höher ausfallen können. Der Gegner hat strukturierter und klarer gespielt als wir.“ (sus)


Concordia – Griesheim Tarik 1:5 (1:3)

6. März 2016
Kreisoberliga

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Von Rudi Walther
Wir haben schon schlechtere Gegner sowie bessere Concordia-Mannschaften und Schiedsrichter am Rosegger gesehen. Es wird die x-te hohe Niederlage, die sechste in den letzten sieben Spielen. Am Kommunalwahl-Sonntag kumuliert Tarik Tore und panaschiert Concordia-Akteure. Wir verfügen jetzt über ein negatives Torverhältnis, obgleich wir bei drei Siegen mit insgesamt 30:2 Toren den Platz verlassen haben. Vor dem Spiel am Sonntag in Heddernheim müssen wir uns zweifelsfrei zu den potentiellen Abstiegskandidaten rechnen. Denn die Konkurrenz auf Augenhöhe – Rödelheim, Weiß-Blau, Makkabi – punktet stetig und die Nachrücker Tempo und Heddernheim holen auf.
Wer in der ersten Minute gegen die starken und routinierten Tarik-Spieler in Rückstand kommt, hat es doppelt schwer. Wer nach 13 Minuten  0:2 in Rückstand gerät, hat fast schon verloren. Nach 37 Minuten bringt uns Sulayman Drammehs verwandelter Foulelfmeter wieder ins Spiel. Aber wir kassieren noch vor dem Pausenpfiff das 1:3. Die flinken Tarik-Angreifer sind von unser Verteidigung nicht zu isolieren. Dutchak und de la Torre treffen zwar Latte und Pfosten, doch der Gäste 11er Fikri El Haj-Ali (Ex-Profi unter anderem beim FSV Frankfurt) ist überragend und nicht in den Griff zu bekommen.

Concordia: Kress, Gismann, Tesar, Kramer, Amine Bouasla (46. Ruiz de la Torre), Merens, Azimpour, Dutchak, Zahrani, Drammeh (80. Jihad Bouasla), Haselmayer.

Concordia II – Griesheim Tarik II 6:2 (2:2)
Trainer Karsten Hochmuth sieht einen schlechten Gegner und auch seine Spieler sind in schwacher Verfassung. Aber sie gewinnen in der zweiten Halbzeit verdient. Yannic Zgraja (2.), und Ji Bouasla (30.) mit seinem 16. Saisontor treffen vor dem Pausenpfiff. Dann verwandelt Christopher Kracke einen Foulelfmeter (57.) und der eingewechselte Gaetano Stagno schafft einen Hattrick (68./83. und 86.), wobei der letzte Treffer im Stil von Okocha gegen Kahn allein das Eintrittsgeld wert war.

Das schreibt die FNP:

Concordia Eschersheim – Griesheim Tarik 1:5 (1:3). – Schon in der ersten Minute „klingelte“ es im Netz der Gastgeber. Keser erhöhte für die Griesheimer auf 2:0 (13.). „Bei den ersten beiden Gegentoren waren wir noch nicht wach“, kritisierte Concordia-Coach Roland Stipp. Dutchak setzte dann ein Zeichen und knallte den Ball an die Latte (25.). Drammeh schaffte den Anschluss per Elfmeter (39.). Doch noch vor dem Pausenpfiff zogen die Gäste auf 3:1 davon (43.). De la Torre war nahe am 2:3, aber sein Schuss ging an den Pfosten (71.). Nach dem 4:1 (76.) setzte der überragende El Haj Ali den Schlusspunkt (82.). „Die Mannschaft hat gekämpft und nicht alle entscheidenden Fehler selbst gemacht“, meinte Stipp vielsagend. (omü)